Die Arbeitsgemeinschaft Landringhäuser Vereine hatte zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen

LANDRINGHAUSEN (ta). Das Programm des 11. Neujahrsempfangs der AG Landringhäuser Vereine versprach wieder einen abwechslungsreichen Ablauf. Zahlreiche Gäste konnte AG-Sprecher Dietmar Redlich im Gasthaus Riechers begrüßen. Er dankte vor allem allen ehrenamtlich Tätigen, die sich für die Dorfgemeinschaft in 2014 eingesetzt hatten.

Dietmar Redlich

Den Reigen der politischen Grußworte eröffnete dann die stellvertretende Bürgermeisterin, Angelika Dürbaum-Betsch. Sie wertete die Sanierung der Landestraße 392 als vollen Erfolg. Hinsichtlich des drohenden Verlaufs der geplanten Stromtrasse SuedLink durch das Barsinghäuser Gebiet und den Deister sagte sie: „Es ist an uns, Widerstand zu organisieren.“ Ähnlich äußerten sich SPD-Ratsherr Bernd Groneberg und CDU-Vorsitzender Gerald Schroth, die bei dem Thema mehr bürgerschaftliches Engagement anmahnten. SPD-Abteilungsleiter Ulrich Burkat sprach sich zudem für eine offene und ehrliche Diskussion aus. Er stellte aber auch eine eigens für Landringhausen angefertigte Ansichtskarte vor.

Pastor Elmar Orhts informierte derweil darüber, dass das Pfarrhaus in Groß Munzel verkauft werden solle, zudem stehe die Sanierung des Gemeindehauses für 195.000 Euro auf dem Plan. Nachgedacht werde auch über eine Fusion der Kirchenvorstände von Landringhausen und Groß Munzel. Hierzu werde es am 18. März Gemeindeversammlungen geben, so Orths.

Für Unterhaltung sorgten die „Schrebberjugend“, eine Tanzgruppe aus Herrenhausen, ein Bildervortrag über die Aktivitäten im vergangenen Jahr sowie die Mitglieder des örtlichen Singkreises. Nach der Vorstellung der Erntekönigin, Vera Habedank, und der Gastkönigin aus Hannover, Susanne Herrera-Lumack, folgten die Ehrungen des Handarbeitskreises, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, sowie die Gymnastikdamensparte der Sportfreunde, die es schon seit 40 Jahren gibt.

Ulrich Burkat (SPD)

Gerald Schroth (CDU)

Die stellvertretende Bürgermeisterin, Angelika Dürbaum-Betsch

Foto: ta