Akteure der Barsinghäuser Kinder- und Jugendhilfe drehen einen Imagefilm

Präventionsketten-Angebote gehen online

BARSINGHAUSEN (red). Im Rahmen der Barsinghäuser Präventionsketten haben Akteure aus unterschiedlichen Fachrichtungen einen Imagefilm gedreht. Sie wollen damit ihre gemeinsame Arbeit vorstellen. Im Film geben Vertreterinnen und Vertreter diverser sozialer Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit Einblicke in ihre Arbeit. Beteiligt an dem Film waren unter anderem Fachkräfte aus der Kinderbetreuung, der Kinder- und Jugendpflege, des Quartiersmanagements, des Kinderschutzes, einer Kirchengemeinde sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und viele Kinder. Der Film ist ab sofort auf der Homepage der Stadt Barsinghausen unter www.barsinghausen.de zu sehen. „Darüber hinaus wollen auch zahlreiche Partner der Präventionsketten in den kommenden Tagen die Aufnahmen auf ihre Homepages stellen, um das Angebot so bekannt wie möglich machen“, sagt Präventionsketten-Koordinator René Beck. „Am Drehtag herrschte eine positive Aufregung bei den Kindern und uns“, so Anna Fiechel vom Jugendtreff in der Nordstadt. Ihren Worten zufolge sei die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Fachkräften bei den Aufnahmen wie auch sonst im Rahmen der Präventionsketten „sehr gewinnbringend“. Auch Koordinator René Beck zeigte sich mit der Arbeit während der Videoproduktion zufrieden. In dem Film werden die unterschiedlichen Anlaufstellen der Präventionskettengezeigt und einzelne Akteure machen in ihren Statements deutlich, warum aus ihrer Sicht eine vernetzte Arbeit zum Wohle der Kinder so bedeutsam ist. „Es ist wichtig, die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen deutlich zu machen und ein abgestimmtes Vorgehen zu repräsentieren, auch um Doppelstrukturen zu vermeiden“, sagt der Koordinator der Barsinghäuser Präventionsketten.

„Die Idee, einen Imagefilm zu drehen, ist in einer Planungsphase zu einem Netzwerktreffen unter Coronabedingungen, entstanden“, berichtet René Beck weiter. Innerhalb kurzer Zeit seien dann weitere Akteure gewonnen und bereits erste Ideen für Szenen entwickelt worden. „Alle Beteiligten waren von Anfang an von der Idee begeistert und haben sich in das Projekt mit viel Einsatz eingebracht“, blickt der Koordinator zurück. Auch innerhalb der Stadtverwaltung sei er auf große Resonanz gestoßen und habe viel Unterstützung erhalten. „Der Film soll sowohl zur Vorstellung der verschiedenen Angebote als auch zur Vernetzung der Akteure untereinander dienen und ein positives Stimmungsbild widerspiegeln. Das Ergebnis hat dieses Ziel absolut erreicht – auch weil allen Akteuren ihr Einsatz und ihre positive Grundstimmung in der Sekunde anzumerken ist“, sagt René Beck abschließend.

Von dem Film überzeugt ist auch Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof. „Wir haben während der Corona-Pandemie unser digitales Angebot mit dem Online-Bilderbuchkino, den Yoga-Videos zum Mit- und Nachmachen von Sandra Völkers-Bald und den pädagogischen Tipps für junge Familien stark ausgebaut. Der jetzt produzierte Imagefilm passt da optimal in diese Strategie, zumal die neu entwickelten Leistungen und Inhalte sehr gut angenommen werden“, freut sich der Verwaltungschef. Zudem bieten die Filme und Internetseiten einen sehr leichten Zugang zu den Angeboten. „Auch aus diesem Blickwinkel ist der Imagefilm zu den Präventionsketten – wie alle anderen Videos auch – sehr gelungen“, betont Henning Schünhof.

Foto: Stadt