Auch bei der Kita Barsinghausen wird eine Hoffnungsschlange immer länger

BARSINGHAUSEN (red).

Nicht nur auf dem Mont-Saint-Aignan-Platz schlängelt sich eine Schlange aus bunten Hoffnungssteinen, auch auf dem Weg zur Kindertagesstätte Barsinghausen ist ein solches Kunstwerk zu finden. „Und unsere Schlange wächst und wächst“, erzählt Erzieherin Nicole Schlegel. „Jeden Tag kommen Mädchen und Jungen zu uns in die Einrichtung und geben neue Steine ab, manche der Kinder legen ihre Exemplare auch gleich ans Ende der Schlange“, ergänzt ihre Kollegin Steffi Jürgens. Binnen weniger Tage sei die Hoffnungsschlange so auf mehr als 100 bunte Glieder angewachsen, zumal Kinder wie Betreuungspersonal für de Projekt Feuer und Flamme sind und kräftig daran arbeiten, dass sie Schlange noch lange nicht ausgewachsen ist. Doch nicht nur der Weg zur Kita Barsinghausen wird derzeit von den Mädchen und Jungen verziert, seit ein paar Tagen gestalten die Kinder auch bunte Wimpel für den Zaun. Wie bei den Steinen können die dreieckigen Fähnchen zu Hause gestaltet und anschließend in der Kita zum Laminieren und Aufhängen abgegeben werden. „Mittlerweile sind einige der Zaunelemente von oben bis unten bunt beflaggt“, freuen sich Nicole Schlegel und Steffi Jürgens. „Aktionen wie die in der Kita Barsinghausen gibt es in vielen Einrichtungen und die große Resonanz bei den Jungen und Mädchen wie auch bei deren Eltern zeigt uns, wie wichtig solche Angebote sind“, sagt Claudius Reich, Leiter des Kinderbetreuungsamtes. Zudem wollen viele Kinder die Chance nutzen, ihre Betreuer regelmäßig wieder zu sehen. „Für die Mädchen und Jungen ist nicht nur die Beschäftigung wichtig, unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Kitas berichten uns immer wieder, wie sehr sich die Kinder über den Kontakt von Angesicht zu Angesicht freuen“, so Claudius Reich weiter.

Foto: Stadt