Auf die HVB-Jugend wartet Schwerstarbeit

BARSINGHAUSEN (red).

J. Schulze

Janick Schulze

Das erste sog. „Knallerspiel“ steht der A-Jugend des HV Barsinghausen am kommenden Samstag bevor. Um 17.30 Uhr wird in Bovenden das Spiel in der Verbandsliga bei der HSG Plesse-Hardenberg angepfiffen. Dabei treffen die beiden bisher noch verlustpunktfreien Teams aufeinander. Es wird sehr schwer für die Spieler von Coach Lorenz Hecht in der Burgenstadt, erfolgreich die lange Heimfahrt antreten zu können. Plesse verfügt über eine kampfstarke, nie aufsteckende Mannschaft und profitiert bei den Heimspielen u.a. davon, dass ohne Haftmittel gespielt werden muss. Hinzu kommen die Zuschauer, die ständig lärmen und so versuchen, auf die Unparteiischen einzuwirken. Besonders für die jüngeren HVBer dürfte dies sehr ungewohnt werden. Hecht erwartet dennoch ein ausgeglichenes Spiel. Schon in der Vorrunde trafen beide Teams aufeinander und der HVB verlor mit 28:24. Allerdings mussten sie damals schon ersatzgeschwächt antreten und verloren dazu Lukas Schieb nach ca. 40 Minuten aufgrund der dritten Zeitstrafe. Dennoch wäre ein Punktgewinn nicht unmöglich gewesen, doch scheiterten die Barsinghäuser leider wiederholt am starken gegnerischen Torhüter und letztlich auch an ihren Nerven. Für das kommende Spiel hat sich Hecht einiges ausgedacht. So erwartet er wieder eine offensive Deckung für Schieb, so dass viel auf die anderen Rückraumspieler zukommen wird. Hier werden Fynn Löffler und Janick Schulze (siehe Foto) extrem gefordert sein. Zudem dürfen nicht wieder so viele Chancen liegen gelassen werden wie in der Vorrunde. Und wenn dann auch noch die Abwehr so funktioniert wie in den beiden ersten Saisonspielen, kann es für den angestrebten Punkt reichen. Sorge bereitet dem Coach jedoch, dass einige Spieler gesundheitlich angeschlagen waren und nicht voll trainieren konnten. Fehlen wird auf jeden Fall weiterhin Maxi Schulze, der wohl erst wieder im März mit dem Training beginnen kann.