Insgesamt 31 ausbildende Betriebe waren heute im Zechensaal präsent

BARSINGHAUSEN (ta). Die Ausbildungsmesse Barsinghausen feierte heute unter der Regie des gleichnamigen Vereins und mit der tatkräftigen Unterstützung des Vereins Pro Regio einen gelungenen Neustart. Insgesamt 31 Aussteller aus 57 Berufszweigen zeigten mit Ständen, Mitmachaktionen und Infos im Zechensaal Präsenz. Kernziel war es, den zahlreichen Schülern von der KGS, der Bert-Brecht-Schule, aus der Lisa-Tetzner-Schule sowie vom Hannah-Arendt-Gymnasium Einblicke in die heimische Wirtschaft zu ermöglichen und so Hilfestellung bei der künftigen Berufswahl zu geben. Eröffnet wurde die Messe vom Vereinsvorsitzenden, Max Matthiesen, dem stellvertretenden Bürgermeister, Karl-Heinz Neddermeier, dem 1. Stadtrat, Thomas Wolf, Pro Regio-Geschäftsführerin Yvonne Salewski und dem omnipräsenten Moderator, Klaus Danner. Während die LTS- und KGS-Schüler von Pro Beruf gut auf den Messebesuch vorbereitet worden waren, waren andere Jugendliche mit Fragebögen an den Ständen unterwegs, die hinterher im Unterricht ausgewertet werden. Begleitend wurde auch eine Stellwand mit Informationen zu den vertretenen Betrieben geboten, wo der Nachwuchs zudem feste Ansprechpartner für eine mögliche Ausbildung finden konnte. Auffällig war dabei die große Bandbreite quasi durch fast alle Branchen. Vom Bankengewerbe über das Bäckerhandwerk, den Baubereich, Hilfsorganisationen und Pflegeanbieter bis hin zu den technischen Berufen und zur Polizei reichte die Vielfalt. Die Ausbildungsmesse werde gebraucht, weil hier die Schüler die praktische Berufserfahrung direkt erfahren würden, betonte Matthiesen, der sich insbesondere für die großen Mühen der heimischen Firmen sowie für die logistische Hilfe von Pro Regio ausdrücklich bedankte. Im veranstaltenden Verein gebe es einen guten Zusammenhalt, geklärt werden solle noch, wie die Schulen noch besser ins Boot geholt werden könnten, so Matthiesen.

Foto: ta