Barsinghausen will mit Tafeln an prägende Persönlichkeiten der Stadtgesellschaft erinnern

BARSINGHAUSEN (ta).

Auf Antrag der SPD-Fraktion nimmt das Projekt „Aufstellen von Erinnerungstafeln“ langsam Fahrt auf, nachdem bereits der Verwaltungsausschuss zugestimmt hatte. Beginnend ab dem kommenden Sommer sollen erste Tafeln an besonders prägende Persönlichkeiten Barsinghausens aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen etabliert werden. Die Verwaltung hatte den Auftrag, Bericht zur Umsetzung des Projekts und zu den entstehenden Kosten zu erstatten. Im Ordnungs- und Ehrenamtsausschuss erklärte dazu Fachdienstleiterin Nadin Quest, eine abschließende Konzeption könne erst im ersten Sitzungsdurchlauf 2022 vorgestellt werden. Dazu gehörten auch die Kriterien, nach denen die zu erinnernden Bürger ausgewählt werden sollten. Um unnötige Kosten für externe Fachleute zu vermeiden, sollten die Informationen zu den jeweiligen Personen dem Stadtarchiv entnommen werden können. Um erste Tafeln im kommenden Sommer aufstellen zu können, schlägt die Verwaltung vor, erst einmal 2000 Euro in den Ergebnishaushalt 2022 einzustellen. Zu den tatsächlichen Kosten, die für die Projektumsetzung nötig seien, werde die Verwaltung Anfang nächsten Jahres weitere Informationen bereitstellen, kündigte Quest an.

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