Beim ewig jungen Duell gegen Hameln setzt der HVB auf die Unterstützung der Fans

BARSINGHAUSEN (red).

Julian Frädermann muss wegen einer Wadenverletzung pausieren.

Philipp Obrock war in der vergangenen Woche mit sechs Toren bester Schütze für die Oberliga-Männer des HV Barsinghausen bei der Niederlage in Schaumburg. Am Samstag (19.30 Uhr, Glück-Auf-Halle) soll der 25-jährige die Mannschaft von Stefan Wyss mit seinen Toren zum Sieg gegen den VfL Hameln werfen. Der wieselflinke Linksaußen war durch sein Studium vereinslos und spielte davor beim TuS Vinnhorst, ehe er seit Sommer die Schuhe für den HVB schnürt. In der kurzen Zeit hat sich Obrock seinen Platz in der Mannschaft erkämpft. „Ein taktisch brillanter Spieler mit einem tollen Wurfrepertoire“, schwärmt Wyss: „Eine tolle Verstärkung, die Julian Frädermann an Land gezogen hat.“ Der Barsinghäuser Teammanager wird aufgrund einer Wadenverletzung ebenso fehlen, wie Johannes Sonneborn (Anriss der Strecksehne im Finger) und der Trainer. Wyss ist aufgrund seiner beruflichen Situation nicht abkömmlich. Frädermann ist dennoch optimistisch, dass es gelingt zu punkten. „Uns hat zuletzt die Sicherheit im Angriff gefehlt, aber wir hatten auch ein knallhartes Auftaktprogramm.“ Die „Rattenfänger“ zählen allerdings zu den Gegnern, gegen die gepunktet werden muss. „Wir spielen zuhause und es wichtig, dass wir unsere Fans mitnehmen“, setzt Frädermann auf die Unterstützung von den Rängen.

Foto: Uwe Serreck