Bergmannsverein Barsinghausen begrüßt zwei neue Böllerschützen

BARSINGHAUSEN (red).

V.li.: Alfred Schön,Hendrik Hunte, Peter Stadler und Heinz Dieter Ehlers

Das Böllerschießen gehört zur Brauchtumspflege. Schon die alten Bergfeste wurden in Barsinghausen mit 3 Schüssen aus der Vereinskanone, der „kleinen Barbara“, eröffnet. Zurzeit gab es nur einen Böllerschützen, den 2. Vorsitzenden Peter Stadler, im Verein der die Kanone bedienen durfte. 

Heinz Dieter Ehlers (re.) und Hendrik Hunte, zwei Mitglieder des Bergmannsvereins Glück Auf Barsinghausen nahmen an Böllerlehrgängen teil und erlangten nach bestandener Prüfung die Erlaubnis nach §27 Sprengstoff-Gesetz zum Umgang mit Schwarzpulver zum Böllern mit Handböllern, Standböllern und Kanonen. Der staatlich anerkannte Lehrgang mit Prüfungszeugnis bildet eine der Voraussetzungen zum Erhalt dieser sprengstoffrechtlichen Erlaubnis für Böllerschützen. Alfred Schön (1. Vorsitzender) und Peter Stadler (2. Vorsitzender) gratulierten den neuen Böllerschützen recht herzlich zur bestandenen Prüfung und händigten ihnen rote Federbüsche für ihre Tschakos ausIn diesem Jahr werden traditionell zur Stadtfesteröffnung wieder 3 Böller aus der „kleinen Barbara“ abgegeben. Die neuen Böllerschützen freuen sich schon auf ihren ersten Einsatz.

Foto: privat