Zusammen mit Bürgermeisterkandidat Roland Zieseniß wurde der neue BBM-Markt besichtigt

BARSINGHAUSEN (ta). In Person des Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus, kam heute der nächste prominente Politiker nach Barsinghausen – auch um seinen Parteikollegen, Roland Zieseniß, im Bürgermeisterwahlkampf zu unterstützen. Auf dem Besuchsprogramm stand der neue BBM-Markt im Gewerbegebiet am Claenberger Kreisel. Zusammen mit Bürgermeister Marc Lahmann und Mitgliedern vom CDU-Stadtverband wurde man dort von Geschäftsinhaber Herbert Weitz willkommen geheißen. Es sei schön, dass der Markt Barsinghausen auch weiterhin die Treue halte, meinte Zieseniß. Die Entscheidung zur Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes sei richtig gewesen, dies zeige auch der Umstand, dass nur noch wenige Teilflächen zu vergeben seien. Nur mit genügend ansässigen Firmen seien auch die Finanzen und somit auch die Leistungsfähigkeit der Stadt in Zukunft gesichert. Als Bürgermeister wolle er den Wirtschaftsstandort Barsinghausen weiter ausbauen und die Wirtschaft generell zur Chefsache machen. Vor diesem Hintergrund sei auch die Ausschreibung für eine hauptamtliche Stelle für die Wirtschaftsförderung ein wichtiger Schritt, so Zieseniß.

Ralph Brinkhaus meinte, ihm sei Barsinghausen aufgrund einer früheren Radtour noch gut in Erinnerung. In der Corona-Krise sei die vom Bund vorgenommene Änderung des Grundgesetzes wichtig, denn so könnten die Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden aus der Gewerbesteuer zur Hälfte ausgeglichen werden. Gleichzeitig gelte, dass in Krisenzeiten die Investitionen die Spardose der Kommunen seien und hier komme einem Bürgermeister vor Ort eine bestimmende Rolle zu. Gastgeber Herbert Weitz vom BBM-Markt war vor 30 Jahren und dann auch sehr schnell in Barsinghausen mit seinem Unternehmen durchgestartet. Heute gibt es neun Standorte mit über 300 Mitarbeitern in ganz Deutschland. In den neuen Markt in Barsinghausen hat das Familienunternehmen rund sieben Millionen Euro investiert.

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