„Müssen die Menschen vor Ort mitnehmen und nicht über Köpfe hinweg entscheiden“
BARSINGHAUSEN (red). Auf seiner Sommertour durch den Wahlkreis hat Landtagskandidat Gerold Papsch auch Station bei Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof gemacht. Zwar stand ein erstes Kennenlernen beider Politiker im Mittelpunkt. Bei dem Gespräch im Rathaus ging es aber auch um das Bahnprojekt Hannover–Bielefeld, notwendige Maßnahmen zum Umwelt- und Lärmschutz sowie die Verkehrsberuhigung. Papsch wurde begleitet von den beiden CDU-Stadträten Lilli Bischoff und Bernd-Konrad Bohrßen. „Für das Bahnprojekt muss eine Trassenführung gefunden werden, die Kommunen wie Barsinghausen und Seelze möglichst wenig belastet“, sind sich Papsch und Schünhof einig. Barsinghausen dürfe durch die neue Trasse nicht zerschnitten werden, so Papsch. Auch beim Thema Umwelt- und Lärmschutz gelte es, parteiübergreifend zusammenzuarbeiten. „Gerade diese Themen liegen mir sehr am Herzen. Wir müssen die Menschen vor Ort dabei mitnehmen und nicht über deren Köpfe hinweg entscheiden. Denn nur so kommen wir zu einer allseits respektierten Lösung“, sagte der Landtagskandidat.
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