SPD, CDU und UWG verurteilen erneuten Brandanschlag

BARSINGHAUSEN (red).

Die CDU Barsinghausen und die CDU Fraktion verurteilt die neuerlichen Brandanschläge mit allem Nachdruck. „Hier soll eine ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt werden“, sagt der Vorsitzende des CDU-Stadtverbands, Gerald Schroth. Den Tätern habe es wohl nicht gepasst, dass die Barsinghäuser Bürger mit der Demonstration und Kundgebung vom Vorabend eine so eindrucksvolle und geschlossene Antwort auf den perfiden und hochkriminellen Brandanschlag auf die im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft vom vergangenen Sonntag gegeben haben. „Kriminelle Taten können niemals Ausdruck einer politischen Willensbekundung sein“, sagt Dr. Roland Zieseniß, Fraktionsvorsitzender. Die CDU-Barsinghausen erwarte nun, dass Polizei und Verfassungsschutz die Aufklärung der Taten mit allen gebotenen Mitteln vorantreiben. „Solche Menschen müssen die volle Härte der Gesetze zu spüren bekommen“ fordert Schroth. Unabhängig von eventuellen Fahndungserfolgen und ungeachtet von Unterschieden in der Sache werde Die CDU-Barsinghausen weiter gemeinsam mit allen demokratischen Kräften an einer menschenwürdigen Lösung des Flüchtlingsproblems arbeiten, so der Parteivorsitzende und der Fraktionsvorsitzende.

Die SPD Barsinghausen verurteilt die feigen und hinterhältigen Brandanschläge, die in diesen Tagen von gewissenlosen Straftätern in unserer Stadt verübt wurden. Polizei und Staatsanwaltschaft werden jetzt auf Hochtouren nach den Tätern suchen, damit sie möglichst schnell einer gerechten Strafe zugeführt werden. Wir werden uns auch in Zukunft für eine freiheitliche Gesellschaft und demokratische Entscheidungsprozesse einsetzen. Gewalt ist kein Mittel der politischen Auseinandersetzung und hat in unserer Gesellschaft, in der wir friedlich miteinander leben wollen, nichts zu suchen. Wir werden uns durch Brandstifter –auch geistige- nicht von unserem Weg abbringen lassen.

Die UWG verurteilt den neuerlichen Brandanschlag aufs schärfste. Wir haben in keiner Weise Verständnis für diese abscheulichen Taten. Dass es in Barsinghausen einmal so weit kommt, damit haben wir nicht gerechnet. Die mutmaßlichen Anschläge treffen nicht nur die Allgemeinheit, sondern es ist auch ein Angriff auf unsere Sicherheit. Gewalt kann und darf nicht eine Antwort auf politisch-humanitäre Entscheidungen sein. Wir hoffen, dass die mutmaßlichen Täter gefasst und zur Verantwortung gezogen werden können. Die Tätersuche wird sicher nicht einfach sein, hier werden die Ermittlungsbehörden ganze Arbeit leisten müssen. Die Mitbürgerinnen und Mitbürger möchte ich um erhöhte Aufmerksamkeit bitten, jede noch so scheinbar unwichtige Beobachtung könnte präventiv wirken, so Neugebauer