Der ASB wartet zum WM-Finale mit dem „Maximalprogramm“ auf

Ein Mix aus musikalischen Überraschungsbeiträgen, die Bekanntgabe der Gewinner der Stadioneintrittskarten und Interviews mit treuen Besuchern umrahmen den Endspieltag 

BARSINGHAUSEN (ta). Am kommenden Sonntag, wenn das große Finale zwischen Deutschland und Argentinien steigt, lässt es auch der ASB noch einmal so richtig krachen. Schon ab 12 Uhr mittags wird die Siegfried-Lehmann-Straße für den Verkehr gesperrt, ab 18 Uhr beginnt dann ein buntes Unterhaltungsprogramm, bei dem die Fans beim Public-Viewing bis zum Anpfiff ordentlich auf Touren kommen werden.

IMG_3357Zunächst einmal werden unter Zuhilfenahme mehrerer Sattelschlepper Tribünen und somit zusätzliche und überdachte Sitzplätze geschaffen. Das verriet heute ASB-Geschäftsführer Jens Meier in einem Pressegespräch. Auch reichlich Unterhaltung wird es wieder geben. Als Überraschungsgäste stehen nämlich zwei Musikgruppen und vier Einzelkünstler auf der großen Showbühne. Die Moderation wird Routinier Klaus Danner übernehmen, der zahlreiche treue Besucher und verdiente Helfer zu einem Interview bitten wird.

Mit viel Spannung erwartet werden natürlich auch die Gewinnernamen des ASB-Kartengewinnspiels. Es winken Eintritttickets für ein Spiel von Hannover 96. Gleich mehrere Personen, darunter auch Bürgermeister Marc Lahmann, stiften Freibierfässer, damit auch ja niemand verdurstet.

Jens Meier betonte: „Es ist uns ein großes Anliegen, allen ehrenamtlichen Helfern Danke zu sagen. Ohne euch wäre die Durchführung der ganzen Veranstaltung unmöglich gewesen.“ Insgesamt handele es sich dabei um einen Kreis von rund hundert Personen, wobei allein bei den Deutschlandspielen bis zu 60 Helfer im Einsatz gewesen seien. Trotz der teilweise späten Spielansetzungen und des durchwachsenen Wetters sei die Resonanz in den letzten Wochen einfach nur „toll“ gewesen. Und dass die deutsche Mannschaft nun zum ersten Mal seit 2006, als der ASB sein Public-Viewing startete, ein Finale erreicht hat, sei schon ein ganz besonderes Highlight, so Meier, der offen ließ, ob die Übertragungen bei künftigen Weltmeisterschaften fortgesetzt werden.

 

Foto: ta