Diesjähriger Kirchentag in Dortmund begeistert

BARSINGHAUSEN (red).

Unter der Leitung von Pastorin Uta Junginger (links) und Kirchenvorsteherin Annette Kuban (4.v.li) fuhr die 20 köpfige Gruppe zum Kirchentag nach Dortmund. Hier treffen sich alle zum Offenen Singen mit Liedermacher Friotz Batruweit (im Hintergrund rechts)

Erfüllt und begeistert kehrte die Gruppe aus dem Kirchenkreis Ronnenberg vom Kirchentag in Dortmund zurück. Vom 19.-23. Juni fand das große Glaubensfest in Dortmund statt und stand unter der Losung „Was für ein Vertrauen“. Kirchenvorsteherin Annette Kuban und die Pastorinnen Uta Junginger (Mariengemeinde) und Kristin Köhler (Petrusgemeinde) organisierten diese generationenübergreifende Fahrt, bei der Mitglieder von 11 bis 71 Jahren dabei waren. Sie waren beeindruckt über interessante Bibelarbeiten mit Prof. Dr. Margot Käßmann oder jüdisch-christlichen Bibelarbeiten zu einem spannenden Text aus dem Hiobbuch oder mit Fernsehmoderatorin Dunja Hayali. Sie erlebten spannende Podiumsdiskussionen im Trialog – mit christlichen, jüdischen und muslimischen Theologinnen und Theologen oder zum Thema Fake News und Digitalisierung. Mittags trafen sie sich zum Offenen Singen mit Liedermacher Fritz Baltruweit. Abends tanzten sie bei Großkonzerten mit Culcha Candela oder der A Capella Band Maybebop und Foolsgarden („Lemon Tree“). Sie erlebten den prominenten Klavierkabarettisten Bodo Wartke auf dem Friedensplatz und im Anschluss den Nachtsegen im Kerzenlicht.Zum Abschluss besuchten Sie im großen BVB Stadion den Abschlussgottesdienst mit kräftigem Gesang. „Wenn zigtausende in einem Stadion das Vater Unser beten, dann geht das unter die Haut.“  Die jüngsten Teilnehmer Jonna (11 Jahre) und Konfirmand Mattis (13 Jahre) aus der Mariengemeinde fanden es „total cool“. „Auf jeden Fall fahren wir in zwei Jahren wieder mit zum Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt.“

Nach dem Eröffnungsgottesdienst und vor dem Abend der Begegnung ist auch eine kleine Stärkung erforderlich.

Beim Konzert mit der A Capella Gruppe FUENF wurde nicht nur getanzt, sondern auch für Brot für die Welt gesammelt.

Foto: privat