KIRCHDORF (red).

Am vergangenen Freitag stand bei der Astrid-Lindgren-Grundschule in Kirchdorf alles im Zeichen von Clownerie, Akrobatik, Magie, Tanz, Artistik und der großen Zirkuswelt. Bereits die komplette Woche über beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem großen Zirkusprojekt. Unter Anleitung von Zirkusdirektor Stefan Frank und seiner Zirkusfamilie studierten die Kinder ein abwechslungsreiches Programm ein, welches sie den Eltern, Familienangehörigen und allen Interessierten im Rahmen einer großen Show präsentierten. Und dass dies nach zwei Jahren Schulbetrieb unter erschwerten Bedingungen, nicht nur eine willkommene Abwechslung war, konnte man den leuchtenden Augen der jungen Darstellerinnen und Darsteller entnehmen.

Stolz und Freude über die eigene Leistung konnte jeder darin erkennen und die Zuschauer sparten nicht mit Applaus. Dass das Zirkusprojekt mit zweijähriger Verspätung durchgeführt werden konnte, erfreute auch Schulleiter Erik Dederding. „Für die Kinder war das ein besonderes Highlight und gerade unter dem Gesichtspunkt der sozialen Entwicklung, als jahrgangsübergreifendes Projekt, besonders wichtig.“ Der Dank für die Durchführung des Zirkusprojektes ging aber nicht nur an Zirkus und Schule. Auch der Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule beteiligte sich durch eine nicht unerhebliche finanzielle Zuwendung. Weit über 2.000 € wurden zur Finanzierung beigesteuert, so dass die individuelle Beteiligung der Eltern sehr gering gehalten werden konnte.

Schon in den vergangenen Jahren hat der Förderverein immer wieder die Schule unterstützt bei Anschaffungen für den Schulbetrieb, den Außenbereich zur Pausengestaltung sowie bei pädagogischen Projekten oder dem jährlichen Schulplaner. „Die Unterstützung des Zirkusprojektes war uns ein besonderes Anliegen damit die Kinder noch einmal ein besonderes Erlebnis in Ihrer Grundschulzeit hatten“ besteht unter dem Vorstand des Vereins Einigkeit und einer erneuten Beteiligung bei einer zukünftigen Wiederholung nichts im Wege.

Text: Andreas Schröter / Fotos: Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule / Jörg Dreher