Gymnasiasten präsentieren 168 Seiten starkes Buch mit philosophischen Gedanken zu Hannah Arendt

BARSINGHAUSEN (red). 

Das Nachdenken über Hannah Arendt und ihre bevorzugten Gesprächspartner (wie etwa Immanuel Kant) zeigt seine Aktualität vor allem dann, wenn die Gedanken nicht nur referiert werden, sondern der Leser zum/ Beobachter des Denkprozesses werden kann. Teilnehmer des Philosophie-Leistungskurses und Kursleiter Alban Peters haben sich während der Corona-Zeit in Essays, Kurzgeschichten, Theaterszenen, Plädoyers und freien Textformen ethischen Problemen (nicht unbedingt über Corona) sowie der jeweiligen Auffassung Arendts intensiv gewidmet. Das Ergebnis: 168 Seiten philosophisches Nachdenken, die zum Mitdenken einladen. Das entstandene Buch möchten die Kursteilnehmer nun gerne über die Presse der Öffentlichkeit vorstellen. Der gemeinsame Besuch der Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin mit einer Diskussionsrunde mit der Kuratorin Monika Boll hat die Auseinandersetzung mit dem Thema noch einmal vertieft – auch hierüber werden die Philosophen bei ihrer Buchvorstellung berichten.  Das HAG bedankt sich herzlich beim Schulverein für die Unterstützung des Projekts.

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