Holzhütte und Backofen komplettieren die Landringhäuser Bouleanlage

„Plattfüße“ waren wieder in Aktion

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LANDRINGHAUSEN (red). In Landringhausens Ortsmitte entstand in den letzten 12 Monaten rund um das neue Boulodrom ein schöner Platz für Begegnungen. Vor Jahresfrist erhielten die „Plattfüße“ von Sponsoren eine Anschubunterstützung, die erheblich zur Realisierung dieses Projektes beitragen konnte. Doch der Kreis dieser unternehmungslustigen Senioren ließ es nicht nur beim Bouleplatz bewenden. Zum neuen Treffpunkt in der Dorfmitte vis-à-vis der St.-Severin-Kirche gehören mittlerweile auch eine in Eigenarbeit gebaute Holzhütte sowie Ruhebänke rund um die große Dorflinde. Die Holzhütte ist nicht nur Wetterschutz, sondern auch Räumlichkeit für kleinere Tischrunden bei und nach dem Boulen. Nachbarschaftlich „spendete“ Elke Borchers, Inhaberin der direkt angrenzenen Gastwirtschaft, den Strom für die Innen- und Außenbeleuchtung sowie das Flutlicht des Bouleplatzes. Außerdem können Feuerkörbe abendliche Runden erwärmen. Die Umtriebigkeit von Günther Hartmann sowie die Konstruktionsfindigkeit von Martin Horch ließen jüngst aus verfügbaren Materialien, angefangen bei einer leeren Tonne, das Bastelergebnis mit einem funktionstüchtigen Back- und Bratofen als neue Kultur der Outdoor-Küche präsentieren. Zusammengebastelte Einzelteile, allesamt aus zig Bezugsquellen mit einem Lächeln besorgt, ließen den „Bullerjahn der Plattfüße“ entstehen. Dieses neue Prunkstück der Anlage wurde unlängst schmackhaft und lecker mit Flammkuchen und Braten für die anwesende Runde eingeweiht. Mit frisch gezapftem Bier aus dem Gasthaus ließen sich dann heiter und beschwingt die Boulekugeln werfen sowie das nächste Projekt für weiteres Wohlergehen der Dorfgemeinschaft besprechen.

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Foto: privat