HVB-A-Jugend empfängt den Tabellenzweiten

BARSINGHAUSEN (red).

Coach Hecht

Coach Lorenz Hecht

Zu einer recht ungewohnten Zeit kommt es am kommenden Sonntag zum Anwurf der Verbandsligabegegnung der A-Jugend des HV Barsinghausen und den Gästen von TuS 04 Bothfeld. Bereits um 11.15 Uhr wird das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten aus Hannover und den direkt dahinter platzierten Deisterstädtern angepfiffen. Der Sieger der Partie kann sich weiter Hoffnung auf den Titel machen, während der Verlierer zunächst im Mittelfeld der Tabelle stecken bleibt. Bereits in der Vorrunde trafen beide Teams aufeinander. In Hannover verloren die HVBer damals hoch mit 34:24, waren jedoch stark ersatzgeschwächt und mussten ab der 10. Minute auch ohne Lukas Schieb auskommen, der nach einer roten Karte nicht mehr mitwirken durfte, beim Stand von 4:4 bis dahin aber alle Treffer der Barsinghäuser erzielt hatte. Die verbleibende Spielzeit verlief dann recht hitzig auf beiden Seiten und erst in den letzten Minuten des Spiels verließen die HVBer dann die Kräfte und ließen so den Bothfeldern die Möglichkeit für viele Gegenstoßtreffer. Für das nun anstehende Spiel hat sich Coach Lorenz Hecht (Foto) einiges ausgedacht und hofft, das seine Mannschaft dies auch im Spiel umsetzen kann. Einmal mehr wird es davon abhängen, dass sich die jungen HVBer möglichst wenig Fehlwürfe erlauben. „Wir müssen das starke Gegenstoßspiel der Bothfelder verhindern. Immerhin kommen die Bothfelder auf einen Schnitt von 39 Toren pro Spiel! Allerdings haben sie durchschnittlich auch mehr als 34 Treffer kassiert.“ Hier will der Coach ansetzen und hofft, dass seine Abwehrreihe kompakt steht und dann selbst in den Gegenstoß kommt. Anzuknüpfen gilt es hier an die starke Leistung in Plesse am letzten Wochenende, als die HVBer in 15 Minuten nur einen Treffer kassierten. Zudem heißt es, so Hecht weiter, dass seine Spieler die Ruhe bewahren. Sie dürfen sich nicht provozieren und zu unnötigen Fouls hinreißen lassen. Sorgen bereitet ihm jedoch die krankheitsbedingt geringe Trainingsbeteiligung, sind doch mehrere seiner Akteure grippegeschwächt. Und dann hoffen die HVBer natürlich auf ihre eigenen Fans. Diese sollten zahlreich und mit ausreichend Lärminstrumenten in die Halle kommen, da die Gäste erfahrungsgemäß Zuschauer mitbringen, die mit Pauken und Trompeten ausgestattet sind und so für lautstarke Unterstützung ihrer Mannschaft sorgen.