Barsinghäuser Abteilung informiert sich über Baufortschritt

BARSINGHAUSEN (red). Immer wieder gibt es Nachfragen zum Baufortschritt in der Fußgängerzone. Die mehrfache Teilsperrung der Deisterstraße, die scheinbar langen Sperrungen in der Fußgängerzone selber oder der Dauer der Bauarbeiten am C&A.Parkplatz, alle diese  Fragen wollten die Mitglieder des SPD-Abteilungsvorstandes Barsinghausen bei der Begehung am Freitag ansprechen. Michael Dettmann von der Verwaltung und der Baustellenkoordinator Herr Heise standen für Nachfragen und Erläuterungen zur Verfügung. So wiesen sie darauf hin, dass an beiden Enden der Fußgängerzone die verschiedenen Leitungen wie Gas, Wasser, Abwasser, Strom und Kabel teilweise neu hätten gelegt werden müssen. Nicht immer waren die Leitungsverläufe vor 35 Jahren richtig dokumentiert worden. Gerade eine Gasleitung in der Deisterstraße verursachte deshalb erheblichen Verlegungsaufwand. Dabei wurde auch deutlich, dass insbesondere im östlichen Bereich der Fußgängerzone die Abwasserleitungen tatsächlich ziemlich abgängig waren und dringend erneuert werden mussten. Udo Mientus fragte nach dem Verbleib der Lecheltstaturen und wollte auch wissen, ob die Glashaltestelle an der Deisterstraße ersetzt würde durch ein Standardhäuschen. Die Lechelt-Statuen sollen möglicherweise als Gruppe angeordnet neu aufgestellt werden, das allerdings soll mit dem Künstler noch näher besprochen werden.

Angetan waren die SPD-Mitglieder von der Wassersäule am Europaplatz und ließen sich mitten in der Fußgängerzone auch die geplanten Kinderspielgeräte erläutern.  Im Bereich der Rehrbrinkstraße gehen die Arbeiten so langsam dem Ende entgegen. Dabei muss sicherstellt werden, dass die Verlegung des Pflasters ansatzlos erfolgt und die gesamte Marktstraße ein einheitliches Verlegebild ergeben wird. „Wir gehen davon aus, dass die Fu0gängerzone im neuen Kleid tatsächlich auch zu einem neuen Anziehungspunkt für die Innenstadt von Barsinghausen wird. Dabei sind weitere Spielgeräte z.B. am Thie und auch weitere Begrünung erforderlich. Nur so lässt sich die Aufenthaltsqualität der Fußgängerzone erhöhen und es gibt einen wirklichen Fortschritt gegenüber der alten Marktstraße“, so Dirk Härdrich, Vorsitzender der SPD-Abteilung.