Jugendpflege richtet Erreichbarkeiten in den Jugendeinrichtungen ein

BARSINGHAUSEN (red).

Zur Reduzierung der rasch ansteigenden Ansteckungszahlen hat die Bundesregierung, für den Zeitraum vom 2. bis voraussichtlich dem 30. November alle Bürger und Bürgerinnen aufgefordert ihre sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Dieser Aufforderung folgt auch die Stadt Barsinghausen. Seit dem 28. Oktober wurden daher die Angebote in den Jugendeinrichtungen Klein Basche, dem Kinder- und Jugendhaus Egestorf und dem Jugendtreff an der Goetheschule deutlich reduziert, bei denen eine größere Personenzahl aufeinandertreffen könnte. Die Angebote der offenen Tür (OT) und die regelmäßig stattfindenden Gruppenangebote finden vorerst bis zum 30. November nicht statt. Die Mitarbeitenden der Einrichtungen haben jedoch Präsenzzeiten in den Einrichtungen eingerichtet zu denen Kinder und Jugendliche einzeln mit persönlichen Anliegen in die Einrichtungen kommen dürfen und eine Unterstützung erhalten. Diese Anliegen können Hilfestellungen bei den Hausaufgaben, bei der Erstellung einer Bewerbung sein oder bietet Raum zum Teilen von Sorgen. Die Einzelfallangebote finden stets zu zweit, unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen statt.

Die Präsenszeiten sind wie folgt vorgesehen:

Klein Basche – (Karen Brinkmann & Christian Schweer) montags bis donnerstags 15:00-17:30 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 05105/3408

Jugendtreff – (Anna Fiechel & Tim-Yannick Krutzky) montags bis donnerstags 15:00-17:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 05105/774-3435

Kinder- und Jugendhaus Egestorf – (Sebastian Müller-Giegerich) montags, mittwochs & freitags 16:00-18:00 Uhr / Telefonische Erreichbarkeit: 05105/80194 & 0163/7743017

Entsprechende Aushänge sind an den Eingangstüren angebracht und werden über die sozialen Medien (Facebook, Instagram, WhatsApp) verbreitet. Die Jugendpflege wird neben den individuellen Präsenzzeiten in den Einrichtungen auch wieder intensiver Angebote über den digitalen Jugendraum „JUBA“ auf Discord anbieten. „Wir haben mit dem Onlineserver gute Erfahrungen während des letzten „Lockdowns“ sammeln können und werden nun auf dieses bewährte System zurückgreifen, um so den Kontakt zu unseren Jugendlichen halten zu können“ schildert Sebastian Müller-Giegerich, der federführend den digitalen Jugendraum betreut. Was jedoch nicht aufrechtgehalten werden kann sind die Trainingszeiten des Kinder- und Jugendzirkus, der Fußball- und der Boxgruppe des Amtes für Jugendpflege. Die Gruppenteilnehmenden werden entsprechend von den Trainerinnen und Trainern informiert. Für die Zeit nach dem „Lockdown“ plant die städtische Jugendpflege bereits das jährlich stattfindenden Weihnachtsbastelangebot in den Ortsteilen. „Wir hoffen im Dezember wieder loslegen zu können und die Weihnachtszeit für unsere Kinder wie gewohnt besinnlich und kreativ gestalten zu können“ erläutert Karina Karwath optimistisch. Frau Karwath ist während des gesamten „Lockdowns“ auch telefonisch unter der Nummer 05107/7742332 für Barsinghäuser Kinder, Jugendliche und Eltern erreichbar. Sollte das Telefon einmal nicht besetzt sein, erfolgt ein Rückruf.

Foto: ta