Kinder- und Jugendfeuerwehr gestalten Weltkriegsbunker zu einem Kunstwerk um

Zusammen mit der Kunstschule NOA NOA sind derzeit 30 Mädchen und Jungen vor dem Feuerwehrhaus an der Egestorfer Straße im Einsatz / Mosaikkunst kann Dank einer Spende der Volksbank realisiert werden

BARSINGHAUSEN (ta) Am Anfang stand die Idee vom stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart, Stefan Sierth. Auf dem Gelände der Ortsfeuerwehr Barsinghausen stand nämlich schon seit geraumer Zeit ein Ein-Mann-Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, den die Feuerwehr in Eigenregie an die Egestorfer Straße transportierte, um diesen dann mit den Mitgliedern der Kinder- und Jugendfeuerwehr künstlerisch umzugestalten. Für das Projekt gewonnen werden konnten die Kunstschule NOA NOA mit dem Leiter, Frank Plorin, Praktikantin Alina Plustwik sowie die Hannoversche Volksbank, die das Vorhaben mit 1400 Euro finanziert. Seit fünf Wochen sind nun 30 Mädchen und Jungen aus den Nachwuchsabteilungen der Barsinghäuser Ortswehr im Einsatz und bekleben den Bunker mit farbigen Mosaiksteinen und so ganz allmählich zeigt sich auch, welches Motiv in rund drei Wochen vollendet sein wird, nämlich das Logo der Jugendfeuerwehr. „Wir wollen halt demonstrieren, dass hier bei der Feuerwehr viel und gute Jugendarbeit geleistet wird. Und da das Gebäude doch eher funktional nach außen wirkt, haben wir uns zu der Kunstaktion entschlossen“, erklärt Sierth.

Foto: ta