Klimaschutz: Grünen-Ratsherr Frank Roth kritisiert die politischen „Bremser“

BARSINGHAUSEN (red).

Zum Thema Klimaschutz vor Ort teilt Grünen-Ratsherr, Vorsitzender der Ortsgruppe vom BUND und Betreiber der Ökostation Frank Roth, mit: „Die riesengroße Friday for future-Demo in Hannover ist sicher für alle ein nachhaltiges Erlebnis! Aber was folgt nun? Warten auf die Umsetzungen von halbgaren Berliner Ergüssen? „ Ja aber, ja aber, ja aber ,, Dieses Lied hören wir schon seit Jahrzehnten von den Bremsern, die immer noch unter uns sind. So zum Beispiel am Donnerstagabend im Rat der Stadt Barsinghausen: Im Rahmen der Tagesordnung gibt es auch folgenden Antrag der SPD:
„Klimaschutz lokal – Stadt und Verwaltung in Barsinghausen klimafreundlich weiterentwickeln.
1. …
2. Ein weiteres Ziel wird es sein, den Anteil der regenerativ erzeugten Energie im Stadtgebiet Barsinghausen um 20% bis zum Jahr 2025 zu steigern .. gemessen an dem Stand 31.12.2017“
3. ….
Dieser sinnvolle Vorschlag wurde nur von der SPD und den Grünen befürwortet – die Mehrheit aus CDU, FDP, AfD hat ihn abgelehnt! Man will sich nicht bewegen, keine Verantwortung übernehmen. Alle Ablehnenden sind genau die, die das bereits das aktuelle Klima-bedingte Elend von Millionen Menschen auf der Erde und das der Natur in vielen Gegenden weltweit einfach ignorieren – die späteren Jahrzehnte des Klimageschehens werden sie sowieso nicht mehr selbst erleben. Die gewählten Vertreter spiegeln normalerweise die Meinungen und Interessen ihrer Wählerschaft in der Bevölkerung wieder. Aber stimmt das denn noch? Sind nicht auch viele Einwohner von Barsinghausen nachdenklich geworden und wünschen sich mehr Aktivitäten auch in unserer Stadt? Es geht darum, dass wir eine breite kommunale Bevölkerungsaktion starten, die in den kommenden Jahren selbständig die Nutzung der regenerativen Energien in Barsinghausen mit geeigneten Maßnahmen voranbringt“, so Roth.