Mangel an Kita-Plätzen: „Aktiv für Barsinghausen“ schlägt Containerbauten vor

BARSINGHAUSEN (red).

Dem aktuellen Notstand an Kinderbetreuungsplätzen in Barsinghausen müsse schnellstmöglich entgegengewirkt werden, sagen Bettina Klein und Kerstin Beckmann von der Fraktion „Aktiv für Barsinghausen“ (AFB). „Neben den bereits beschlossenen und von der Verwaltung in Angriff genommenen Maßnahmen ist es notwendig, zusätzliche Plätze einzurichten. Um dieses zu gewährleisten, soll zusätzlich zu den geplanten Maßnahmen die Errichtung einer neuen Kindertageseinrichtung in Containerbauweise beschlossen werden, da dieses schneller als der Bau einer Kindertageseinrichtung in Massivbauweise umgesetzt werden kann. Wir haben heute einen entsprechenden Antrag für den nächsten Sozialausschuss bzw. Ratssitzung gestellt. Sollte es angesichts der fehlenden Plätze und mangelnder Alternativen notwendig sein, zusätzlich zu den geplanten InKiB-Maßnahmen nicht nur eine, sondern umgehend zwei neue Kindertagesstätten zu errichten, muss dieses in die Beschlussempfehlung für den Rat eingearbeitet werden. Dabei sind die zu erwartenden Bedarfe an Betreuungsplätzen durch sich im Bau befindende oder bereits ausgewiesene Wohnbaugebiete mit einzubeziehen. Wir haben die Veraltung gebeten, Vorschläge hinsichtlich der Größe und des Standortes der geplanten Containeranlagen auf dem nächsten Sozialausschuss vorzulegen, sowie Angaben darüber, wo in Barsinghausen zurzeit und zukünftig im besonderem Maße Betreuungsplätze fehlen. Auch haben wir um eine Klärung gebeten, ob hinsichtlich der Finanzierung ein erneuter Nachtragshaushalt notwendig ist“, so Klein und Beckmann.