Miersch zur US-Präsidentenwahl: Sorgen dürfen nicht in Abschottung umschlagen

Der SPD-Bundestagsabgeordnete ist zutiefst beunruhigt

2015-03_kandidat-hoch-zuschnittREGION/BUND (red). „Der Ausgang der Wahl in den USA beunruhigt mich zutiefst und zeigt: Wir müssen Solidarität, Weltoffenheit und Vernunft immer wieder aufs Neue demokratisch verteidigen und gegen Hass und Populismus aufstehen. Zuschauen reicht nicht, jeder Einzelne ist in der Verantwortung. Das gilt nicht nur für die USA, sondern auch für Europa! Wir alle müssen hart dafür arbeiten, dass die Alltagssorgen der Menschen nicht in Angst und Abschottung umschlagen. Die SPD muss dabei Motor für Gerechtigkeit, Frieden und Verständigung bleiben. Denn sozialer Zusammenhalt schützt vor Populisten“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete, Matthias Miersch. Dazu ergänzt der Europaabgeordnete, Bernd Lange: „Das Unfassbare ist passiert. Populismus und Nationalismus gewinnen in den USA die Oberhand. Wenn Trump seine protektionistische Rhetorik in die Tat umsetzt, beginnen sehr schwierige Zeiten für unsere Beziehungen. Es darf nicht sein, dass Macht regiert und Recht verliert. Es wird für die EU umso wichtiger werden, sich mit anderen Partnern für faire Handelsbeziehungen einzusetzen.“