Die CDU informierte sich jetzt über die Ausstattung und den Personalstand in der Einrichtung
BARSINGHAUSEN (ta). Wie vielfältig die Aufgaben der Mitarbeiter des städtischen Bauhofs sind, erfuhren gestern mehrere Mitglieder des CDU-Stadtverbands vom langjährigen Leiter der Einrichtung, Siegfried Dreblow und von Baudirektor Alexander Wollny. Nachdem es Lücken in der Personaldecke in den vergangenen Jahren gegeben habe, habe sich die Situation zuletzt gebessert. Auch zwei Auszubildende habe man wieder im Betrieb, sagte Dreblow. Zudem sei die Leitung der eigenen Werkstatt seit Anfang Mai wieder besetzt. Zum Team des Bauhofs gehören neben Dreblow und seinem Stellvertreter 24 Kommunalarbeiter, eine Verwaltungsangestellte sowie die erwähnten Azubis im Garten- und Landschaftsbau und der Werkstattleiter. Klar sei aber auch, dass in Barsinghausen mit seinen 18 Ortsteilen der Arbeits- und Personalaufwand mit jedem neuen Gewerbegebiet, jeder Grünfläche und jedem Baugebiet weiter steige. Zu den vielfältigen Aufgaben der Mitarbeiter gehören unter anderem die Pflege und Wartung von aktuell 71 Spielplätzen, 71 Bushaltehallen, 171 Papierkörben, 950 Pflanzbeeten, 2220 Baumgruben, 22 Denkmälern und 46 Hecken, die gesamte Beschilderung im Stadtgebiet, der Winterdienst, der Straßenbau, das Rasenmähen, das Reparieren von Bänken und Spielgeräten oder auch die Kontrolle von Bäumen.
Zur Ausstattung gehören drei Lastkraftwagen, 13 Transporter, zwei Radlader, Kleinschlepper für den Winter- und Sommereinsatz, Kettensägen, Hochentaster, Heckenscheren, Rasenmäher und diverses Kleingerät. Insgesamt verfüge man über eine gute Werkzeugausstattung, so Dreblow, man überlege aber noch, ob man sich einen Minibagger anschaffen solle. Wichtig für Reparaturen sei auch die eigene Tischlerei, in der man unter anderem die von Mountainbiker beschädigten Bänke vom Forellenteich wieder in Schuss bringe, erklärte Dreblow, der schon seit 25 Jahren für den Bauhof arbeitet.
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