Am 28. Mai, 16 Uhr, steigt die Premierenvorstellung von „Arsen und Spitzenhäubchen“
BARSINGHAUSEN (ta). Das dritte Stück der diesjährigen Spielzeit der Deister-Freilicht-Bühne, „Arsen und Spitzenhäubchen“, verspricht trotz zahlreicher humoristischer Anflüge auch jede Menge Spannung. Regisseur Ullrich Matthaeus hat den Klassiker unter den Komödien punktgenau auf die Anforderungen des DFB-Schauspielensembles in Szene gesetzt, am 28. Mai wird das Geschichte aus der Feder von Joseph Kesselring Premiere feiern. Freuen kann sich das Theaterpublikum auf die reizenden älteren Damen, Abby und Martha Brewster, die es allerdings faustdick hinter den Ohren haben. Die Schwestern sind in Brooklyn zwar überall für ihre Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit bekannt, doch irgendwas scheint hier ganz und gar nicht zu stimmen. Immer wieder bieten die Damen alleinstehenden Herren eine Unterkunft, nur eben die Bewirtung fällt dabei etwas aus dem Rahmen. Eines Tages macht ihr Neffe Mortimer eine schreckliche Entdeckung, als er in einer Truhe zufällig eine Leiche entdeckt. Mit aller Macht versucht Mortimer in der Folge den mörderischen Gewohnheiten seiner Tanten ein Ende zu machen. Die Lage verschlimmert sich allerdings noch, denn nun kommen auch noch Mortimers irrer Bruder Teddy und ein weiterer Bruder hinzu, der wegen Serienmordes polizeilich gesucht wird. Die Polizei in Person von Officer O’Hara scheint wiederum auch nicht ganz auf der Höhe der Geschehnisse zu sein. Alles zusammen bildet ein herrlich chaotisches Geflecht aus krimineller Energie und völlig unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen. Die Zuschauer können sich also auf einiges gefasst machen. Mehr Infos zum Stück und zu den Eintrittskarten gibt es unter www.deister-freilicht-buehne.de .
Foto: ta