Politik sieht Bedarf einer zusätzlichen Querungshilfe an der Hannoverschen Straße

BARSINGHAUSEN (ta).

Auf Antrag der CDU hat sich der Bauausschuss mit der Option zur Schaffung einer zusätzlichen Querungshilfe an der Hannoverschen Straße auf der Höhe des Friedhofes sowie mit der Schaffung einer vernünftigen Bushaltestelle befasst. Da es sich um eine Kreisstraße handele, sollte über die Region Hannover versucht werden, eine Bedarfsampel zu etablieren, meinte SPD-Ratsmitglied Marlene Hunte-Grüne. Ob jedoch eine Grabenbohrung auf der westlichen Straßenseite für eine mögliche Überbauung des Baches möglich sei, bezweifelte Hunte-Grüne. Problem sei auch, dass die Zufahrt zum Friedhof schon außerhalb der Ortschaft liege. Für CDU-Ratsherr Max Matthiesen war klar, dass der Bau einer Ampel zu teuer wäre, er plädierte für eine kostengünstigere Querungshilfe. Die Verwaltung soll nun die Situation und mögliche Alternativen prüfen. Im Zuge eines Ortstermin hatte die Bauverwaltung darauf hingewiesen, dass für die Etablierung einer Querungshilfe mindestens 80 die Straße querende Fußgänger pro Stunde ermittelt werden müssten. Das Thema wurde vom Ausschuss als beratend erklärt.

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