Polizei geht zumindest in Hannover gegen unverschämt laute „Poser“-Fahrer vor

HANNOVER (red).

Beamte des PK Mitte haben mit Unterstützung der Polizeiinspektion (PI) Besondere Dienste am Freitag und Samstag einen Sondereinsatz gefahren. Dabei sind gezielt hochmotorisierte Fahrzeuge kontrolliert und 27 Verstöße wegen „Posing“ festgestellt worden. Sowohl am Freitag- als auch am Samstagabend führten Polizeibeamte zusammen mit Mitarbeitern des Zentralen Verkehrsdienstes der PI Besondere Dienste Verkehrskontrollen durch. Zielsetzung war die Kontrolle von sogenannten „Posern“, also Fahrzeugführern, die durch ihr lautstarkes Fahrverhalten oder illegale bauliche Veränderung an ihren Fahrzeugen auffallen. Neben den „Poser-Verstößen“ (zum Beispiel unnötiges lautes Aufheulen des Motors oder durchdrehende Reifen beim Anfahren) wurden bei den Kontrollen auch fünf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Bei 14 Fahrzeugen wurden ein Verfahren wegen Erlöschen der Betriebserlaubnis eingeleitet.