Polizei, Region und Stadt Hannover kontrollieren Corona-Regeln
Regionspräsident Steffen Krach
REGION (red). Wie gut halten sich die Menschen an die geltenden Corona-Regeln? In einer konzertierten Aktion kontrollieren Polizei, Region und Stadt Hannover sowie Ordnungsdienste der Umlandkommunen am heutigen Donnerstag die Einhaltung der Vorschriften. Regionspräsident Steffen Krach, Oberbürgermeister Belit Onay und Polizeipräsident Volker Kluwe machten sich selbst ein Bild.
Regionspräsident Steffen Krach: „Regeln nützen nichts, wenn sie nur auf dem Papier stehen. Deshalb sind Kontrollen unerlässlich. Ich weiß, dass die Auseinandersetzung um die Maskenpflicht für viele Einsatzkräfte eine hohe Belastung darstellen. Deshalb möchte ich an alle appellieren, die Regeln auch einzuhalten und zum Beispiel die Maske korrekt zu tragen. Die Maßnahmen dienen der Sicherheit aller.“
Oberbürgermeister Belit Onay: „Wir alle gehen durch eine schwierige und sicher auch belastende Zeit. Es gibt eine Reihe Einschränkungen und Regeln zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung von Corona und diese Regeln erfordern natürlich auch Kontrollen. Gleichzeitig wollen Region, Polizei und Stadt gemeinsam sicherstellen, dass der Handel so uneingeschränkt wie derzeit möglich laufen kann. Weihnachtseinkäufe, Gastronomie oder auch ein Weihnachtsmarktbesuch müssen möglich bleiben. Ich appelliere an alle, die bestehenden Regeln einzuhalten, notwendige Kontrollen zu akzeptieren und sich, soweit nicht längst geschehen, impfen zu lassen.“
Polizeipräsident Volker Kluwe: „Eine der zentralen Aufgaben der Polizei ist die Gefahrenabwehr. Und in diesem Punkt sind auch die Beamtinnen und Beamten der Polizeidirektion Hannover seit mehr als eineinhalb Jahren extrem gefordert. Mit dem Ziel, bei der Eindämmung der Pandemie aktiv mitzuwirken und die Bevölkerung vor Infektionen zu schützen, wurden Personen, die sich Corona-Beschränkungen widersetzten, in der Vergangenheit immer wieder sensibilisiert, sich an Verordnungen zu halten. Inzwischen werden Verstöße konsequent geahndet. Dies ist insbesondere in der aktuellen Situation, die von hohen Inzidenzen, einer gestiegenen Hospitalisierungsquote und einer neuen Virus-Variante geprägt ist, wichtig, um hoffentlich bald wieder zu einem normalen gesellschaftlichen Leben zurückkehren zu können.“
Foto: Philipp Schröder