Respekt-Training an der Adolf-Grimme-Schule vermittelt deeskalierendes Handeln und soziales Lernen

Das Projekt mit geschulten Trainern konnte jetzt zum wiederholten Mal mit Mitteln der Sparda-Bank-Stiftung und den Johannitern realisiert werden

 

BARSINGHAUSEN (red). Unter dem Motto „Prima (Lern-)Klima“ fand an der Adolf-Grimme-Schule jetzt mit der Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank ein so genanntes Respect-Coaching statt. Ziele des Präventionsprogramms sind die Förderung des sozialen Lernens und die Einübung von deeskalierenden Handlungen. In bewegungsreichen Unterrichtseinheiten erlebten Schüler und deren Klassenlehrer sowohl Bewegungsspiele und Übungsformen zur Förderung von Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, als auch eine handlungsorientierte, ganzheitliche Schulung der Konfliktfähigkeit. Dauerhaft in den Schulalltag integriert, verändert diese Trainingsform das Miteinander und führt zu einem deutlich positiveren Lernklima. Die STIFTUNG Sparda-Bank Hannover stellt jährlich 100.000 Euro für diese Art der Präventionsarbeit in Niedersachsen, Bremen und Ostwestfalen-Lippe zur Verfügung. Die Grundschule Adolf-Grimme-Schule erhält wiederholt Fördermittel der Stiftung, die Schulen auf diese Weise die seltene Möglichkeit bietet, nachhaltig Soziales Lernen und eine deeskalierende Konfliktkultur im Schulkanon zu etablieren. Gesponsert wird die Aktion auch von der Johanniter Hilfsgemeinschaft Calenberger Land.

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