Saisonstart: Der HVB ist zurück in der Oberliga und will dort auch bleiben

Trainer Jürgen Löffler: „So schnell wie möglich punkten“

Das Team von links: Co-Trainer Daniel Kirsten, Jens Pallein, Jannis Frädermann, Robin Müller, Julian Frädermann, Thorsten Lippert, Lulas Müller, Trainer Jürgen Löffler, Betreuer Alfons Dräger, Johannes Sonneborn (hockend), Jason Konitz, Dennis Moritz, Patryk Wiacek, André Hübner, Fabian Wetzker, Philipp Daseking, Marc Schulze Schwering

BARSINGHAUSEN (red). Die Hausaufgaben sind gemacht. Mit Jannis Frädermann, Robin Müller (beide HSV Hannover), Fabian Wetzker (TSV Burgdorf) Jens Pallein (pausierte, davor TSV Burgdorf) sowie den Torhütern André Hübner (VfL Hameln) und Patrik Wiacek (MKS Zaglebie Lubin) kamen sechs Neue. Die Integration gelang in der Kabine und auf dem Feld. „Die Stimmung ist super. Wir haben eine gute Mischung aus jung und alt und fühlen uns wettbewerbsfähig. Ich habe ein gutes Gefühl“, betont Spielmacher Johannes Sonneborn. Vor allem die Auftritte vor zweieinhalb Wochen beim Schaumburg-Cup machen Mut. „So brauchen wir uns nicht zu verstecken“, glaubt Teammanager Julian Frädermann. Ein Platzziel will Trainer Jürgen Löffler trotzdem nicht formulieren. „Es gibt in der Liga kein Fallobst. Für uns geht es darum, so schnell wie möglich zu punkten, um uns unten herauszuhalten.“ Im Kampf um den Klassenerhalt muss sich der HVB zählt Löffler an der TG Münden, Mitaufsteiger MTV Braunschweig II und Börde Handball orientieren. Die Grundlage, um die Oberliga zu halten, soll vor allem daheim gelegt werden. „Die Fans sollen unser siebter Mann werden und den werden wir brauchen“, glaubt Frädermann. Zum Ligastart wartet am Sonnabend (19 Uhr) die Partie bei Titelfavorit TuS Vinnhorst. Für Löffler der perfekte Auftaktgegner. „Die haben Druck. Mit ihrem Kader müssen die uns eigentlich aus der Halle schießen.“