Sanierung der Golterner Hauptstraße beginnt Mitte Januar und dauert ein halbes Jahr

Straßenbauer der Region Hannover und die CDU-Regionsfraktion klären Bürger über den Umfang und die Details der Sanierungsmaßnahme auf

GROßGOLTERN/NORDGOLTERN (ta). Rund eine Million Euro wird die Sanierung der Hauptstraße in Nord- und Großgoltern kosten. Die Ausgaben für die Neugestaltung der künftigen barrierefreien Bushaltestellen und für den Kanalbau trägt die Stadt, die Kosten für die reine Straßensanierung die Region Hannover. Im Rahmen eines Ortstermins der CDU-Regionsfraktion mit den Abgeordneten, Roland Zieseniß und Eberhard Wicke, informierten Conrad Vincken und Roman Machmer vom Team Infrastruktur/Straße der Region Hannover die über 20 anwesenden Bürger darüber, dass die Baumaßnahme am 14. Januar starten solle, vorausgesetzt die Witterung lasse dies zu. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von zirka sechs Monaten. Aufgrund des schlechten Zustands der Hauptstraße sei eine komplette Deckensanierung nötig, so Vincken, der zudem ankündigte, dass sich zeitweise Vollsperrungen und Umleitungen nicht vermeiden ließen. Die Zufahrt der Anwohner zu ihren Grundstücken werde aber stets gewährleistet. An der Gesamtbreite der Straße werde man nichts ändern, vorgesehen sei aber die beidseitige Einrichtung von Schutzstreifen für Fahrradfahrer, so dass die Kernfahrbahn eine Breite von rund 4,70 Meter aufweisen werde. Weiteres Element sei der Ausbau der Bushaltestellen mit Hochborden. Da, wo die Bordsteine in schlechtem Zustand seien, werde ebenfalls saniert. Gebaut werde in vier Bauabschnitten, so Vincken, der weitere Informationsveranstaltungen für die Anlieger ankündigte.

Foto: ta