Schwerer Unfall: Feuerwehr befreit Verletzte mit Spezialgerät

Vier Feuerwehren mit 56 Einsatzkräften vor Ort / Fünf Verletzte ins Krankenhaus gebracht

KIRCHDORF (red). Am frühen Abend ist es bei Kirchdorf zu einem schweren Verkehrsunfall mit fünf Verletzten gekommen, zwei Personen mussten von der Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Pkw befreit werden. Ein Pkw gab einen automatischen Notruf (ECall) ab. Die Meldung geht dabei mit den Koordinaten der Unfallstelle als Notruf in der zuständigen Leitstelle ein. Anschließend wird eine Sprechverbindung zu den Insassen hergestellt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Egestorf, Langreder, Kirchdorf und Barsinghausen mit 13 Einsatzfahrzeugen und 56 Feuerwehrleuten. Besonders zu erwähnen sind bei diesem Einsatz die Ersthelfer, die sich vorbildlich um die Verletzten gekümmert haben, bis diese vom Rettungsdienst übernommen wurden. Insgesamt gab es bei dem fürchterlichen Crash fünf Verletzte zu beklagen, die anschließend in Krankenhäuser transportiert wurden. Zur Betreuung der Ersthelfer, Augenzeugen und der beteiligten Feuerwehren wurden Seelsorger angefordert. Unter der Leitung von Matthias Stalmann sind fünf Seelsorger vor Ort beziehungsweise in die betreffenden Feuerwehrhäuser gefahren. Ein PSNV-Team der Johanniter Wunstorf kam hier ebenfalls zum Einsatz.

Rettungsdienst: 9 Rettungswagen,  3 Notarzteinsatzfahrzeuge, 2 Rettungshubschrauber, 1 Großraumrettungswagen GRTW BF, 2 Leitende Notärzte, 1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst BF, 1 Einsatzleitwagen BF, 2 Hilfeleistungslöschfahrzeug BF (Personal für GRTW, Erstversorgung MANV), 3 Team-Fachberater Sanitäter ASB, 22 Fahrzeuge, 2 Hubschrauber, 53 Personen