SPD nimmt Kinderspielplätze in Egestorf unter die Lupe

EGESTORF (red).

V.li.: Gavin Ennulat, Heinz-Helmut Stegen, Günter Gottschalk, Rüdiger Ilse, Henning Schünhof und Michael Wittich

Für Ende März war die Begehung der Egestorfer Spielplätze durch die SPD vor Ort eingeplant. Dann kam Corona und warf alle Terminpläne durcheinander. Am vergangenen Wochenende wurde nun eine erste Begehung nachgeholt, allerdings auch Covid 19 geschuldet, mit relativ kleiner Besetzung. Ein Teil des Abteilungsvorstands der Egestorfer SPD, der Kandidat für das Bürgermeisteramt, Henning Schünhof, sowie wenige Genossen aus der jeweils direkten Umgebung besichtigten die Spielplätze an der Schmiedestraße, am Meistersingerweg, an der Otto-Peschau-Straße und an der Krumbeeke.  Während vor allem der Spielplatz an der Otto-Peschau-Straße und etwas bedingt auch der Spielplatz an der Krumbeeke unter heutigen Aspekten gut ausgestattet und angenommen ist, weist vor allem der Spielplatz an der Schmiedestraße einige Mängel auf. Die Schaukeln wurde noch nicht wieder aufgehängt, die Rutsche hat einen viel zu hohen Abgang für kleine Kinder … . Attraktiv ist der Platz weder für Kinder noch für Eltern. Es gibt praktisch dort keine weiteren ansprechende Geräte, die Kinder ansprechen können. Eine bessere Sitzbank mit Tisch fehlt, wo sich Eltern oder Großeltern hinsetzen können um mit Blick auf die „Kleinen“ ein anregendes Gespräch zu führen.  Auch am Meistersingerweg wurde deutlich, dass ein Ratsbeschluss zu einem ausgearbeiteten Spielplatzkonzept von vor etwa 10 Jahren nicht umgesetzt wurde. Hier gibt es immer noch Stufen zum Spielplatz die mit einem Kinderwagen nur schwer zu überwinden sind. Die Begehung war somit überwiegend ernüchternd. Man muss erwarten können, dass gefasste Beschlüsse, hier zu Kinderspielplätzen, auch realisiert werden und nicht nur der Sand regelmäßig ausgetauscht wird. Dies ist ohnehin eine einzuhaltende Vorschrift. Die Begehung der Egestorfer Spielplätze wird voraussichtlich im Oktober fortgesetzt.

Foto: privat