Sportring beantragt eine Erhöhung der städtischen Sportförderung von 57.000 auf 120.000 Euro

Weitere Vereine aus den Bereichen Kultur, Kunst und Sport stellen Zuschussanträge

 

BARSINGHAUSEN (ta). Als Interessensvertretung der örtlichen Sport- und Schützenvereine hat der Sportring Barsinghausen in Person von Vorstandsmitglied Berthold Kuban eine Erhöhung der städtischen Sportförderung von aktuell 57.000 auf 120.000 Euro pro Jahr beantragt. Kuban argumentierte auch dahingehend, dass die Vereine eigentlich momentan keine Sportförderung erhielten, da sie ja im Gegenzug Hallennutzungsgebühren in Höhe von 59.000 Euro an die Stadt abführen müssten. Außerdem forderte Kuban eine Inangriffnahme eines Sportentwicklungsplans für Barsinghausen, den man mit der Stadt voranbringen wolle und der den Vereinen mehr Sicherheit bei den eigenen finanziellen Planungen ermöglichen solle. Letztendlich meldeten die Mitglieder des Ordnungs- und Ehrenamtsausschusses hinsichtlich des Zuschussantrages des Sportrings noch Beratungsbedarf an.

Weitere Zuschussanträge:

  • Der Schützenverein Nordgoltern beantragt einen Zuschuss in Höhe von 338 Euro für die Ausstattung im Jugendbereich.
  • Der TSV Kirchdorf beantragt einen Zuschuss in Höhe von 3000 Euro zur Finanzierung des Umbaus des Gymnastiksaals.
  • Der VSV Hohenbostel beantragt einen Zuschuss in Höhe von 1500 Euro, hier soll die Heizungsanlage in Schuss gebracht werden.
  • Calnberger Cultour & Co beantragt eine Erhöhung des städtischen Zuschusses von jetzt 5800 auf 13.000 Euro.
  • Der Kunstverein Barsinghausen beantragt eine Erhöhung des Zuschusses von jetzt 1000 auf 6000 Euro.
  • Die IG Weihnachtsdorf beantragt einen Zuschuss in Höhe von 8000 Euro für die Reparatur der Weihnachtspyramide.
  • Die IG Stadtfest beantragt eine Erhöhung des Zuschusses um 3000 Euro, um die gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit beim Stadtfest erfüllen zu können.
  • Die Kunstschule NOA NOA beantragt einen Zuschuss in Höhe von 3700 Euro
  • Der Musikclub Deisterrose beantragt einen Zuschuss in Höhe von 700 Euro für die Anschaffung von Instrumenten.

 

 

Foto: ta