Stadt: Auf dem Wochenmarkt gilt Maskenpflicht

BARSINGHAUSEN (red).

„Unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Ordnungsamt und von der Polizei haben beim gestrigen Wochenmarkt leider oft beobachten müssen, dass sich viele Besucherinnen und Besucher nicht an die Maskenpflicht halten“, sagt Barsinghausens Bürgermeister Marc Lahmann. Auch wenn der Einkauf unter freiem Himmel stattfinde, müssen dem Verwaltungschef zufolge zwischen Thie und dem westlichen Ende der Marktstraße Mund und Nase bedeckt sein. „Diese Pflicht gilt auch für diejenigen, die selbst zwar nicht an den Ständen kaufen wollen, sondern nur auf der Marktstraße unterwegs sind“, ergänzt Barsinghausens Kommissariatsleiter Ludger Westermann. „Der Bereich der Maskenpflicht gilt auf dem gesamten Gebiet des Wochenmarktes, ausgenommen ist jedoch der Bereich hinter den Wagen und Ständen“, so Ludger Westermann weiter. In Absprache mit den beiden Marktmeistern Hans Kilp und Bernd Völkers wollen der Rathauschef und der Kommissariatsleiter auch gut lesbare Schilder mit den Hygieneregeln an den Zugängen zum Wochenmarktbereich aufhängen. „Am gestrigen Donnerstag haben viele Besucherinnen und Besucher die Hinweise nicht gesehen“, sagt Marc Lahmann und verspricht für den Termin am morgigen Sonnabend Abhilfe. Zugleich kritisieren er und Ludger Westermann auch das Verhalten einiger Passanten. „Leider haben sich einige Passanten unseren Kollegen und auch dem Marktmeister Hans Kilp gegenüber uneinsichtig gezeigt und bisweilen auch stark im Ton vergriffen. Für ein solches Gebaren haben wir kein Verständnis“, stellen der Kommissariatsleiter und der Bürgermeister klar. Um keinerlei Zweifel an der Abgrenzung des Marktbereiches aufkommen zu lassen, werden die Mitarbeiter des Baubetriebshofes auch in der Nähe des Thies und am westlichen Ende der Marktstraße den Geltungsbereich mithilfe von Gittern und Baken kennzeichnen. „Zudem können wir damit auch für die Marktzeit den Verkehr von Postlieferdiensten von diesem Areal fernhalten“, ergänzt Ordnungsamtsleiterin Julia Manegold. Dieser Verkehr sorge nämlich für zusätzliche Schwierigkeiten und sei ohnehin während dieser Stunden von der Marktstraße verbannt.

Foto: ASB