Stadtsparkasse unterstützt den Schützenverein bei der Renovierung der Küche mit 2000 Euro

Insgesamt hat der Umbau im Vereinshaus der ’01er Schützen 10.000 Euro gekostet / Eingeschränkter Trainingsbetrieb: Viele Vereinsaktivitäten liegen wegen Corona auf Eis

Vereinsvorsitzender Rüdiger Gruhl (li.) und Martin Wildhagen von der Stadtsparkasse stellen die frisch eingerichtete Küche an der Ritzenburger Höhe vor.

BARSINGHAUSEN (ta). Die Küche im Schützenhaus an der Ritzenburger Höhe vom Schützenverein Barsinghausen von 1901 wurde in den letzten Monaten einer kompletten Renovierung unterzogen. Dabei seien sehr viele Eigenleistungen und auch Rücklagen aus der Vereinskasse investiert worden, erklärt der Vorsitzende, Rüdiger Gruhl. Nötig sei die Erneuerungsmaßnahme auch wegen eines Wechsels des Pächters gewesen. Nun erstrahlt die praktisch eingerichtete Küche im frischen Edelstahlglanz. Die Gesamtkosten haben sich auf rund 10.000 Euro summiert. Finanzielle Unterstützung gab es zum einen aus dem Corona-Hilfsfonds für Vereine seitens der Stadt sowie von der Stadtsparkasse, die sich mit 2000 Euro beteiligt hat. „Wir wollten als Sparkasse unseren Teil dazu beitragen, dass die Vielfalt der Vereine in Barsinghausen erhalten bleibt, außerdem haben Schützenvereine eher Probleme in der Nachwuchsarbeit. Der Neubau der Küche ist eine echte Investition in die Zukunft“, betont Martin Wildhagen, Marketingleiter der Stadtsparkasse. Und Rüdiger Gruhl schildert, die Pandemie habe natürlich erhebliche Auswirkungen auf die Vereinsaktivitäten. Das Training der Schützen könne momentan nur in eingeschränkter Form stattfinden und alle weiteren Veranstaltungen seien erst einmal bis auf Weiteres abgesagt worden. Darüber hinaus habe aber auch der letzte Pächter „das Handtuch geworfen“, weil eben kaum zu bewirtende Gäste da seien. Nun habe die Schützenschwester Manuela Lautenbach, deren Mann gelernter Koch sei, den Betrieb der Küche übernommen.

Foto: ta