Traumatisierte Frauen, Männer und Kinder berichten von IS-Gräuel

Workshop von „Horizonte“ zum Schicksal der Jesiden wird am Sonntag, 24. März, 15 Uhr, in der Ökostation fortgesetzt

GROßGOLTERN (red). Am Sonntag, 24. März, wird um 15 Uhr der Jesiden-Workshop des Vereins „Horizonte“ in der Ökostation Deister-Vorland fortgesetzt. Im Blick diesmal die Taten des sogenannten Islamischen Staates und der Genozid an den Jesiden. Unter den vielen Geflüchteten, die Mitte 2015 und danach zu uns kamen, sind viele traumatisierte jesidische Frauen, Männer und Kinder aus der Jesidenmetropole Sindschar im Nordirak. Viele Jesiden wollen verständlicherweise nicht darüber reden. Wir aber versuchen, uns vorsichtig dem eigentlich Unvollstellbaren zu nähern. Einige Zeitzeugen werden berichten, was dort passierte. Es gibt auch Filmdokumente. Wir geben unseren neuen MitbürgerInnen Gelegenheit, im gemeinsamen Gespräch weiter Vertrauen in unsere Gesellschaft und in unsere Solidarität aufbauen zu können.

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