Triathlet Björn Wüsteney erzielt beim Ironman in Dubai eine neue Bestzeit

BARSINGHAUSEN/DUBAI (red).

Zum zweiten Mal startete der Triathlet des TSV Barsinghausen, Björn Wüsteney, beim 70.3 Ironman in Dubai. Auch in diesem Jahr führte der Streckenverlauf die Athleten raus aus der Innenstadt von Dubai in die Wüste bei etwa 30 Grad Außentemperatur und windigen Radverhältnissen. „Die Temperaturen sind in diesem Jahr viel höher, als im letzten Jahr“, so Wüsteney. „Das Meer war so warm, dass wir auch ohne Neoprenanzug hätten schwimmen können“. Ziel für Wüsteney war es, die Vorgaben von Trainer Ralf Lindschulten umzusetzen und sich auf dem Rad nicht zu sehr verauszugaben, sodass auch eine gute Laufzeit für den Halbmarathon möglich ist.

Dieser Plan ging auf. Neben einer etwas besseren Radzeit im Vergleich zum Vorjahr konnte Wüsteney seine Laufzeit am Ende um fast vier Minuten verbessern, sodass er am Ende eine Zielzeit von 4:21:59 Stunden erreichte. In einem sehr stark besetzten Rennen bedeutete dass in der AK 30 Platz 16 von 227 Gleichaltrigen. Einen der begehrten Startplätze für die 70.3 Weltmeisterschaft 2019 in Nizza (Frankreich) erhielt Wüsteney nicht. „Bei nur sechs Startplätzen in meiner Altersklasse, war das sehr unwahrscheinlich. Es wäre aber eine schöne Überraschung gewesen, wenn ich doch einen Starplatz bekommen hätte“, so Wüsteney im Anschluss an die Startplatzvergabe. Als Saisonhöhepunkt steht dann der Ironman auf Lanzarote im Mai auf dem Plan. „Aber jetzt genieße ich noch ein paar Tage die Wärme hier in Dubai mit meiner Frau Maren, bevor es zurück ins winterliche Deutschland geht“, betont Wüsteney.

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