Typisches Aprilwetter macht den Deistertag zu einer planerischen Herausforderung

Grubeneinfahrten in den Klosterstollen wecken großes Interesse / Wanderungen und ein DRK-Frühlingsflohmarkt

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BARSINGHAUSEN (ta). Schnee, Hagel, Graupel, Regen und pralle Sonne – am heutigen 9. Deistertag präsentierte sich der April von seiner abwechslungsreichsten Seite und warf so manche Planung über den Haufen. Rund um den Deister und im Wald hatten die beteiligten Kommunen ein umfangreiches Programm mit zahlreichen naturkundlichen und kulturellen Highlights auf die Beine gestellt. In Barsinghausen starteten gegen 10 Uhr gleich zwei Wanderungen. Während der NABU sich auf dem Zechengelände den heimischen Singvögeln widmete, hatte der Hannoversche Wander- und Gebirgsverein zu einer längeren Tour nach Blumenhagen und Lauenau eingeladen. Sehr viel trockener kamen da schon die Gäste beim Besucherbergwerk Barsinghausen weg. Hier wurden stündliche Einfahrten in den Klosterstollen geboten, die auch rasch ausgebucht waren. Das Team der Grubenführer erläuterte den interessierten Besuchern dann im Innern des Deisters, wie die einstigen Kumpel unter Tage das „schwarze Gold“ abbauten. Darüber hinaus konnten aber auch die zahlreichen Exponate im Zechensaal und der Waschkaue I besichtigt werden. Ebenfalls im Zechensaal vertreten waren die Damen vom DRK-Ortsverein Barsinghausen, die mit den Verkäufern wieder einen gemütlichen Flohmarkt.organisiert hatten.

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Foto: ta