Verein „Horizonte“ startet Workshop zur Geschichte und Verfolgung der Jesiden

Die Vortragsreihe beginnt am Sonntag, 3. März, in der Ökostation in Großgoltern

GROßGOLTERN (red). Jesiden, die nach Deutschland geflüchtet sind, berichten ab dem kommenden Sonntag in der Ökostation Deister-Vorland aus ihrer alten Heimat, über ihre Religion, ihre Geschichte und die Ereignisse, die zu ihrer Flucht führten. Verdeutlicht werden die Hintergründe auch anhand von Fotos, Videos und traditioneller Musik. Und in den Teepausen werden leckere Spezialitäten angeboten. Der Verein „Horizonte“ lädt ein. Die Vorträge beginnen jeweils um 15 Uhr:

03.03.2019

15 – 20 Uhr

Anfangsgeschichte und Besonderheiten der Jahrtausende alten Religion der Jesiden

 

10.03.2019

15 – 20 Uhr

Die Entwicklung der Jesiden und die Verfolgungen bis in das 20.Jh.

 

17.03.2019

15 – 20 Uhr

Situation der Jesiden im Bürgerkrieg in Syrien und im Irak

 

24.03.2019

15 – 20 Uhr

Verfolgung durch den IS und der Genozid an den Jesiden im Shingal Gebirge

 

Persönliche Berichte zu Verfolgung und Flucht aus dem Shingal Gebirge

31.03.2019

15 – 20 Uhr

Aktuelle Situation der Jesiden in Deutschland

 

Foto: privat