Die Stadtverwaltung nimmt den Fauxpas auf ihre Kappe

BARSINGHAUSEN (red). Mit Bezug auf den Bericht im Deister Echo über die Absage der beiden Ferienpassaktionen bei der Feuerwehr möchte die Stadtverwaltung Barsinghausen klar stellen, dass die Absage besagter Ferienpassaktionen vordergründig nicht im mangelnden Interesse der Kinder an der Feuerwehr zu suchen sei. „Vielmehr ist es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände gekommen, die hauptursächlich die Stadtverwaltung Barsinghausen zu vertreten hat. Die Resonanz der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass das Angebot der Stadtjugendfeuerwehr sich großer Beliebtheit erfreut hat. Bei der Erstellung des Angebotes im Onlinekalender der Ferienpassaktion wurde leider versäumt, die Einstellungen für die Buchbarkeit zu aktivieren, so dass die Eltern zwar das Angebot sehen konnten, jedoch nicht buchen. Rückmeldungen seitens der Elternschaft über die Nichtbuchbarkeit haben die Stadtverwaltung bzw. die Jugendfeuerwehr erst ca. eine Woche vor dem Start des ersten Angebotes erhalten. Dies liegt vermutlich daran, dass die meisten Eltern bereits die Ferienpassaktionen für die Sommerferien gebucht hatten, als das Angebot der Jugendfeuerwehr erst erstellt wurde. Dieses wurde ans Kinder- und Jugendbüro erst nach dem Start der Ferienpassaktion gemeldet und dann auch umgehend, leider mit dem vorstehenden Fehler, erstellt. Nach Bekanntwerden des Fehlers wurde dieser umgehend behoben, jedoch war die Zeitspanne bis zum Start der ersten Aktion so gering, dass keine Buchungen mehr eingegangen sind. Am 30. Juli wurden in Abstimmung und gegenseitigen Einvernehmen mit der Jugendfeuerwehr die beiden Angebote abgesagt, da sich auch für den zweiten Aktionstag kaum ausreichend Kinder hätten finden lassen können, die den Aufwand der Jugendfeuerwehr rechtfertigen würde. Auf den Ausfall wurde mit einem Aushang sowie online im Ferienpasskalender bei den Aktionen hingewiesen. Die Stadtverwaltung ist zuversichtlich, dass im kommenden Jahr diese Aktion erneut seitens der Stadtjugendfeuerwehr angeboten wird und sich dann auch wieder, wie in den Vorjahren, einer großen Beliebtheit erfreut“, teilt die Stadt mit.

Foto: ta