Verwaltungsausschuss fasst Beschlüsse zu Tempo 30, zur Astrid-Lindgren-Schule, Sportförderung und zum Corona-Hilfsfonds

Suche nach Vollzeit-Wirtschaftsförderer verläuft schwieriger als gedacht

BARSINGHAUSEN (ta). In der gestrigen Ratssitzung informierte der 1. Stadtrat, Thomas Wolf, über die Beschlüsse des Verwaltungsausschusses, der bereits am Dienstag getagt hatte. Danach herrsche zwar Konsens, dass der Posten des Wirtschaftsförderers als Vollzeitstelle besetzt werden soll, allerdings habe der Wunschkandidat der Stadt bereits abgesagt und der zweite Bewerber habe noch eine Reihe von Fragen an die Verwaltung. Beschlossen hat der VA eine zweite Auflage des Corona-Hilfsfonds zur Unterstützung von Vereinen. Insgesamt 16 Neu-Anträge seien eingegangen, über 72.000 Euro seien bewilligt worden. Im Bereich der Sportförderung würden über 150.000 Euro an zehn Vereine ausgezahlt. Beschlossen wurde auch die Etablierung eines Containers bei der Astrid-Lindgren-Grundschule, so dass mit der Realisierung eine weitere Klasse unterrichtet werden könne. Hinsichtlich des SPD-Antrags zur Teilnahme an dem Modellversuch der Region Hannover für die Einführung von Tempo 30 auf Ortsdurchfahrten unterrichtete Wolf, dass die Verwaltung hierfür unter anderen die Ortsdurchfahrten in Holtensen, Groß Munzel, Eckerde, Stemmen, Ostermunzel und Winninghausen vorschlage.

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