BARSINGHAUSEN (red).

Nur noch bis zum Sommer beim HVB – Fynn Löffler geht nach Dänemark.

Noch haben die Oberligahandballer des HV Barsinghausen nicht ihre Hoffnungen begraben, bis zum Saisonende die Rote Laterne abzugeben. Allerdings rechnet Trainer Jürgen Löffler nicht damit, dass seine Mannschaft diesem Ziel schon am Sonntag (17 Uhr) gegen den MTV Vorsfelde näher kommt. „Da sind wir krassester Außenseiter. Selbst mit voller Mannschaft wäre da wenig zu machen“, verdeutlicht Löffler die Kräfteverhältnisse. Einen Lichtblick gibt es allerdings – Torsten Lippert kehrt nach seiner Verletzung in den Kader zurück. Sonst gibt es personell allerdings wenig Positives. Lucas Strulik wurde zwar erfolgreich an der Schulter operiert, der Kreisläufer wird aber bis Jahresende ausfallen. Auch bei „Kollege“ Robin Gogol ist unklar, wann er das Training mit der Mannschaft wieder aufnehmen kann. Insofern wird Fynn Löffler die Position bis zum Saisonende übernehmen. Wegen seines Studiums in Dänemark wird der Sohn des Trainers in der neuen Saison allerdings nicht mehr zur Verfügung stehen. Es besteht also Handlungsbedarf. „Ich hoffe, dass sich noch etwas tut“, betont Jürgen Löffler.
Zunächst gilt es aber das Spiel zu spielen. Für die Wolfsburger Gäste geht es nicht mehr um viel. Nach der überraschenden Niederlage in Burgdorf ist Platz zwei außer Reichweite. Vielleicht die Chance für die Deisterstädter. „Wenn die sich nicht quälen, werden wir gewinnen“, hofft der HVB-Trainer.