Wie erleben Naturfreunde die Krise? – Heute werden Ingrid und Karl Himstedt vorgestellt

BARSINGHAUSEN (red).

Ingrid und Karl Himstedt genießen ihren wunderschönen, großen Garten am Haus und das gute Wetter. Sie sind froh, dass sie hier vieles angepflanzt haben und sich mit frischem Obst und Gemüse versorgen können. Die Kinder übernehmen das Einkaufen und das Schwiegerenkelkind näht Masken. Karl dreht jeden Morgen, auch bei Kälte und Regen, eine 20-Kilometer-Runde mit dem Fahrrad und das schon seit vielen Jahren. Deshalb fällt es ihm auch nicht schwer, mit wesentlich Jüngeren beim Speedhiking mitzuhalten. Alle Achtung, denn inzwischen hat Karl die „Achtzig“ überschritten. So war Karl auch beim Bau des Naturfreundehauses dabei, welches im Mai 1963 eröffnet wurde. Bewegung hatte bei den Himstedts schon immer einen hohen Stellenwert. Ingrid liebt das Wandern und erinnert jetzt in dieser „gebremsten“ Zeit an die Touren in den Alpen und Reisen in viele Teile der Welt vor Corona. Auch haben sie vieles abgesagt und Planungen gestrichen. So fehlen der Kontakt zu den Naturfreunden und die verschiedensten abgesagten Programmpunkte, wie Chor und Tanz und auch die Gymnastik beim TSV Barsinghausen.

Foto: privat