„Willkommen in Basche“ besucht HDI-Arena

BARSINGHAUSEN/HANNOVER (red).

Einmal wie ein Fußballprofi mit Musik ins Stadion einlaufen. Dies konnten Flüchtlinge aus verschiedenen Herkunftsländern mit 4 Begleiterinnen von „Willkommen in Basche“ hautnah in der HDI Arena erleben. Es ist schon ein bewegendes Gefühl das Stadion zu betreten im Anblick der Zuschauermenge. Der Blick hinter die Kulissen führte uns in die Spielerkabinen, Dusch- und Massageräume, Dopingräume, Presseraum, den VIP-Bereich, das Spielfeld und auf die Tribüne. 1954 wurde es als Niedersachsenstadion für 86.000 Zuschauer erbaut. Inzwischen ist es aufgrund der Durchführung von verschiedenen Fußball-Großereignissen mehrfach umgebaut worden und hat nun 49200 Zuschauerplätze. Es wird auch als Open-Air-Konzertstätte verwendet. Die Dachkonstruktion ist auf 28 Pfeilern befestigt und steht völlig frei vom Tribünenkomplex. Das Dach besteht aus einer lichtdurchlässigen Folie, die das Wachsen des Rasens nicht beeinträchtigt. Trotzdem muss 2 Mal im Jahr der Rasen ausgetauscht werden. Die Erneuerung mit Rollrasen kostet 120.000 €. Die Größe eines Fußballtores hat der Weltfußballverband (FIFA) festgelegt mit 7,32 m als Abstand zwischen den Innenkanten der Pfosten und die Unterkante der Querlatte ist 2,44 m vom Boden entfernt. Es gibt verschiedene Variationen von Eintrittspreisen: Stehplätze, Dauerabos, Elter/Kind-Tickets und den VIP-Bereich. Im VIP-Bereich und auf der Trainerbank konnten wir Probesitzen und die Pressekabinen ansehen. Es war beindruckend, in die Welt des Fußballs abzutauchen.