Zum 30-jährigen Bestehen der Suchtberatungsstelle Barsinghausen gibt es reichlich Lob

Pro Jahr suchen rund 150 Menschen aus Barsinghausen und Umgebung kompetente Hilfe / Zusammenarbeit mit der „Gruppe 77“ klappt hervorragend

V.li.: Max Matthiesen, stellvertretender Bürgermeister und Landtagsabgeordneter, Bundestagsabgeordneter Matthias Miersch, Ingrid Zimmermann, Vorsitzende der Gruppe 77, die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Birgit Eckhardt, Gesundheitsministerin Cornelia Rundt, die Leiterin der Suchtberatungsstelle Barsinghausen, Angela Freimann, Erwin Jordan, Sozialdezernent der Region Hannover, und STEP-Geschäftsführer Serdar Saris

BARSINGHAUSEN (ta). Mit einem Festakt in der Waschkaue und einem anschließenden Rundgang durch die Beratungsstelle in der Breite Straße 14 wurden heute 30 Jahre Suchtberatung in Barsinghausen und Umgebung gefeiert. Gegründet wurde die Stelle 1986 von der Gruppe 77 mit dem damaligen Vorsitzenden Bernd Leuschner. Bis 2010 fand die Beratung im Rathaus statt, nachdem 1998 die STEP gGmbH, eine Tochtergesellschaft des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Niedersachsen, die Trägerschaft übernommen hatte. 2010 folgte dann der Umzug in die Breite Straße, wo ratsuchende Menschen wie in den Außenstellen in Empelde, Gehrden und Wunstorf Hilfe finden. „Im Schnitt beraten wir rund 150 Menschen pro Jahr“, sagte die Leiterin der Suchtberatungsstelle, Angela Freimann. Viel Lob für die geleistete Arbeit gab es von Niedersachsen Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt, von der Vorsitzenden des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, Birgit Eckhardt, vom Sozialdezernent der Region Hannover, Erwin Jordan, vom stellvertretenden Bürgermeister und Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, vom Bundestagsabgeordneten  Matthias Miersch, von der Vorsitzenden der Gruppe 77, Ingrid Zimmermann und natürlich von STEP-Geschäftsführer Serdar Saris. „Ohne die Suchtberatung hätte ich selber nicht eine derart positive Entwicklung durchgemacht“, bekannte Ingrid Zimmermann, die insbesondere die enge Verzahnung mit den Ehrenamtlichen der Gruppe 77 hervorhob. Im Namen der Stadt dankte auch Max Matthiesen. In Kooperation mit der Gruppe 77 würden in der Suchtberatung Menschen stets professionelle Hilfe erfahren, sagte er.

Foto: ta