Zum Mobilitätstraining der RegioBus wird erstmals ein Shuttle-Service angeboten

Am 25. September können körperlich eingeschränkte Menschen am ZOB das Ein- und Aussteigen üben

BARSINGHAUSEN (ta/red). Am Donnerstag, 25. September, bietet die RegioBus in der Zeit von 13 bis 17 Uhr zum vierten Mal ein kostenloses Training für Menschen an, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Angesprochen sind unter anderem Personen, die auf Rollatoren oder Rollstuhl angewiesen sind, Sehbehinderte und Menschen, die es sich nicht getraut haben, mit dem Linienbus zu fahren. „Das Angebot soll helfen, Ängste abzubauen und ohne Zeitdruck das Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten am und im Bus zu üben“, erklären Petra Zölle, Tolga Otkun und Hermann Priess von der RegioBus.

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V.li: Hermann Priess (RegioBus), Bürgermeister Marc Lahmann, SoVD-Vorsitzende Ursula Bothe und Tolga Otkun (RegioBus) weisen auf das Mobilitätstraining am 25. September hin.

Zu diesem Zweck stehen zwei Busse am Barsinghäuser ZOB bereit, die mit manuellen Rampen und Niederflurtechnik ausgestattet sind, wobei vier geschulte Mitarbeiter und Fahrer Hilfestellungen geben und Fragen beantworten. Für die Deisterstadt, wo das Training auf Initiative der früheren Behindertenbeauftragten der Stadt und heutigen SoVD-Vorsitzenden, Ursula Bothe, einst aus der Taufe gehoben wurde, wird dieses Jahr erstmals ein kostenloser Shuttle-Service vom Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderung der Region Hannover angeboten. Interessierte können sich bis zum 19. September unter Telefon 0511 – 61622650 oder -22682 für die Mitfahrgelegenheit anmelden.

In Kooperation mit der Stadt Barsinghausen, dem SoVD und der Feuerwehr wird zudem wieder ein attraktives Rahmenprogramm mit überdachter Sitzgelegenheit sowie Kaffee und Kuchen angeboten. Ergänzt wird das Training durch einen Parcours für Rollatoren und Rollstühle des Bundesverbands Selbsthilfe Köperbehinderter im Bereich Hannover und Umgebung. Darüber hinaus geben Experten des Sanitätshauses Caremarkt den Teilnehmern Tipps zur richtigen Einstellung der individuellen Hilfsmittel. Das Mobilitätstraining findet in diesem Jahr in fünf Kommunen statt und wird von der Region Hannover fachlich und finanziell unterstützt. Fragen zu Ablauf und Inhalt des Training beantwortet auch Fachdienstleiterin Susanne Zeitz unter Telefon 05105 – 7742289 oder per E-Mail an susanne.zeitz@stadt-barsinghausen.de.

 

Foto: ta