Jobcenter bezieht neues Domizil

Gestern fand in der Berliner Straße 11 die offizielle Schlüsselübergabe durch die KSG statt

IMG_5159BARSINGHAUSEN (ta). Dem Umzug des Barsinghäuser Jobcenters steht nichts mehr im Weg. Seit 2005 befindet sich die Dienststelle am Deisterplatz, wo man sich die Räumlichkeiten mit der Agentur für Arbeit und der Stadtverwaltung teilen musste. Für die 51 Mitarbeiter herrschte aber stets Platzmangel, darum war im Innenhof über Jahre hinweg auch noch eine ergänzende Zwischenlösung mit dem Aufstellen von Containerbüros etabliert worden. Nun hat die KSG Hannover GmbH als Bauherr und künftiger Vermieter des Jobcenters nach zehn Monaten Bauzeit das neue Dienstgebäude in der Berliner Straße 11 gegenüber des ZOB-Barsinghausen fertiggestellt. Im Rahmen der offiziellen Schlüsselübergabe lobte KSG-Geschäftsführer Karl Heinz Range das Ergebnis als städtebauliche Aufwertung. Vier Millionen Euro wurden in das Gebäude investiert, in dem auf über 10.000 Quadratmetern Räume für 44 Arbeitsplätze geschaffen wurden. Der Mietvertrag mit dem Jobcenter wurde mit einer Laufzeit von 15 Jahren bereits unterzeichnet.

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Regionspräsident Hauke Jagau

Regionspräsident Hauke Jagau dankte allen Beteiligten und betonte: „Jetzt können wir in Barsinghausen gute Arbeitsbedingungen anbieten“, zudem sei das freundliche Ambiente aber auch für die „Kunden“ wichtig. Die Region Hannover hat den Vorsitz in der Trägerversammlung der gemeinsamen Einrichtung Jobcenter Region Hannover.

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Angelika Dürbaum-Betsch, stellvertretende Bürgermeisterin

Barsinghausen stellvertretende Bürgermeisterin, Angelika Dürbaum-Betsch, befand den Standort als optimal, nun könnten die Mitarbeiter in eine angenehmere Umgebung umziehen. Außerdem sei das Gebäude ein gutes Entrée für Barsinghausen. Lobende Worte fanden aber auch Bärbel Höltzen-Schoh, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, und Sylke Schwanhold von der Geschäftsleitung des Jobcenters Region Hannover.

 

 

 

 

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