Gemeinsames Konzert der „Chorifeen“ und des Mandolinen- und Gitarrenorchers Egestorf: Zugabe bei „Saitenweise Liedzauber“
BARSINGHAUSEN (gk). Eine halbe Stunde vor Beginn des Konzertes bildete sich eine Menschenschlange vor der Petrusgemeinde (Foto). Zu einem kostenlosen musikalischen Frühabend hatte der Frauenchor „Chorifeen“ der Calenberger Musikschule sowie das Mandolinen- und Gitarrenorchester Egestorf eingeladen. Den musikalischen Hörgenuss ahnten die Besucher offensichtlich, denn die Bestuhlung in der Kirche reichte nicht aus. Fast 200 Gäste erfreuten sich an dem anspruchsvollen Programm „Saitenweise Liedzauber“, das mit der gemeinsam gesungenen und gespielten Zugabe „Komm wie spielen“ endete. Die 22 Sängerinnen, unter der Leitung von Sigrid Strunkheit, bereisten musikalisch die Welt. Melodien aus Lateinamerika, Skandinavien und auch Neuseeland erklangen in der Landessprache. Ein Ohrwurm: Für mich soll´s rote Rosen regnen, komponiert von Hildegard Knef. Ein weiterer Welthit erklang nach der Pause gemeinsam mit dem Mandolinen- und Gitarrenorchester. „Sag mir, wo die Blumen sind“, von Marlene Dietrich einst als Chanson weltberühmt gemacht. Susanne Grigo-Prasse führte das Mandolinen- und Gitarrenorchester musikalisch nach England und zum Abschluss nach Kuba. Für die gefühlvolle Begleitung am Klavier sorgte Janina Koeppen. Ein Dankeschön – in Form eines Blumenarrangements – gab es von den Musikern und Musikerinnen für die musikalische Leitung – und vom Publikum viel Applaus.
Foto und Bericht: Gerheide Knüttel