Barsinghäuser Ausbildungsmesse soll organisatorisch neu aufgestellt werden

Mit 39 Teilnehmern fand heute das Ausbilder-Frühstück erstmals im Brigittenstift statt

BARSINGHAUSEN (ta). Die Organisatoren des traditionellen Ausbilder-Frühstücks hatten für heute Vertreter von Ausbildungsbetrieben, der Barsinghäuser Schulen sowie vom Jobcenter und der Agentur für Arbeit erstmals in den großen Saal vom Altenzentrum Brigittenstift eingeladen. Organisiert werden die einmal im Jahr stattfindenden Treffen von der Stadt und Pro Regio, die Kosten hierfür übernahm wieder die Stadtsparkasse Barsinghausen. Thematisch standen dabei die Vorbereitung und Umsetzung von gezielten Praktika sowie die Ausbildungssituation im Pflegebereich im Fokus. Hierzu wusste der Leiter des Brigittenstifts, Dirk Hartfiel, zu berichten, dass sich die Suche der Pflegeeinrichtungen nach passenden Auszubildenden zunehmend schwierig gestalte. Das Brigittenstift selber stelle da eher eine Ausnahme dar, denn man habe bereits sämtliche Stellen für die Lehrjahre besetzen können, so Hartfiel. Hinsichtlich der Barsinghäuser Ausbildungsmesse informierte der stellvertretende Bürgermeister und Ratsherr, Max Matthiesen, der in den letzten Jahren die Messe über sein Landtagsbüro organisieren konnte, darüber, dass die Veranstaltung organisatorisch auf neue Füße gestellt werden soll. Hierzu sollten verschiedene Akteure, wie Pro Regio, die Stadt und der Bildungsträger Pro Beruf an einen Tisch gebracht werden. Ziel sei die Gründung eines Vereins, um die Fortführung der Ausbildungsmesse auch künftig bewerkstelligen zu können. Konkret gehe auch noch um einen Termin für die Messe in diesem Jahr. Möglich wäre, dass die Ausbildungsmesse im November stattfinde, aber hierfür müssten noch weitere Gespräche folgen, so Matthiesen.

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